urlaub-fuer-lgbtq-argentinien-gletscher-perrito-moreno  Reiseblog Argentinien für Gays - Seengebiet Bariloche und die Gletscher Patagoniens   Argentinien Reiseblog 

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    Gay Reisen Bariloche & das Seengebiet – 12.03.-19.03.2023

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    Bariloche liegt am Lago Nahuel Huapi, gelegen im gleichnamigen Nationalpark. Ein absoluter Hauptanziehungsort der Gegend. Das vor allem darin begründet, dass es hier eine ganze Menge Outdoor Aktivitäten im Angebot gibt. Von Klettern, Mountainbiken, Wandern, Reiten, Angeln bis hin zum Wintersport. Vor allem im Winter ist es eine feste Bank und schneesicher. Die Skigebiete erinnern an die Alpenregion.
    Der Ort ist ein Postkarten Motiv, vor allem auch wegen der schönen Berge drumherum (Cerro Catetral, Cerro Otto, Cerro López), allesamt über 2.000 Meter hoch.
    Gegründet wurde die Stadt 1902, von Österreichern und Schweizern. Wurde dann 1934 mit der Bahn angeschlossen und hat sich dann im europäischen, alpenländischen Architekturmuster entwickelt. Aber mit patagonischem Touch. Man findet diesen Alpen-Einfluss aber überall. Nicht nur allein deshalb, dass Bariloche eine Schokoladenhochburg ist. Auch ein originales Käsefondue bekommt man hier. Und ebenso die heiße Schoki auf der Almhütte.
    Wir lassen uns drei Tage nieder, am Stadtrand in einem kleinen Hotel mit Seeblick. Damit wir abends auch alles fußläufig haben.

    Am Ankunftstag fahren wir mit dem Auto auf den Cerro Otto, zur Refugio Berghof. Und genießen die Aussicht über die Stadt. Viele nehmen den Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Hier oben gibt es Skilifte und auch einen Hochseilgarten.

    Bariloche & das Seengebiet:

    Das Schweizer Pendant Bariloche unweit der Grenze zu Chile bietet mehrere Nationalparks, valdivianische Regenwälder, atemberaubende Andenpässe in Richtung Chile und idyllische Seenlandschaften. Zahlreiche Urlauber kommen aus diesem Grund zum Skifahren, Trekking, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Schwimmen und Fischen in die bekannte Tourismusregion. Mitten in den Anden gelegen gleicht die Gegend wegen ihrer grünen Landschaften, türkisen Seen und schneebedeckten Bergen den Schweizer Alpen und hat somit eine gewisse Ähnlichkeit mit der Alpenregion. Auch ist sie für die besten Schokoladenkuchen Südamerikas, dem Käsefondue, der köstlichen Pralinen und der schönsten Skigebiete bekannt. Für Dinosaurierfans ist diese Gegend ebenfalls sehr interessant, da hier die wichtigsten Dinosaurier-Fundstätten der ganzen Welt liegen. Umgeben von einer traumhaften Berg- und Seelandschaft, ist es ein herrliches Ferienparadies. Besonders für diejenigen, die prächtige Natur suchen.

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    Circuit Chico – mit dem Mountainbike abfahren

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    Für den nächsten Tag planen wir den Circuit Chico abzufahren. Mit dem Mountainbike. Von Bariloche aus sind das 60 km. Ziemlich lang und vor allem entlang einer sehr befahrenen Straße. Es empfiehlt sich bis zum Beginn des Cicuito Chico zu fahren, ca. auf Kilometer 18,6 der Avenida Bustillo westlich. Hier gibt es Bike Shops. Von hier aus kann man den Rundweg mit ca. 25 km bestreiten. Was bei all den Höhenmetern vollkommen ausreichend ist. Der Circuito Chico ist einer der landschaftlich schönsten Rundwege und sehr beliebt. Vorbei am schönen Ferienort Llao Llao. Zum Puerto Pañuelo, der Ausgangspunkt für Schiffstouren auf dem Lago Nahuel Huapi ist. Beispielsweise zum Parque Nacional Los Arayanes. Halb- bis Ganztagestouren. Hier liegt auch das berühmte Hotel Llao Llao. Am Rundweg liegt auch der Ausgangspunkt zur Wanderung auf den Cerro López. 2.076 Meter hoch. Zur gleichnamigen Refugio. Am Weg gibt es immer wieder atemberaubende Ausblicke. Hier zu erwähnen der Punto Panorámico – Circuito Chico. Eine Rast lohnt sich auch bei Cerveza Patagonia. Ein kühles Bier mit Aussicht.
    Die ganze Tour ist eine tolle Tagestour, welche man schön an einem der Strände des Sees ausklingen lassen kann.

    Der Berg Cerro Catedral – das wichtigste Skigebiet in der Region

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    Am nächsten Tag nehmen wir uns den Cerro Catedral vor. 20 km südlich von Bariloche. Der Gipfel liegt auf 2.388 m. Der Berg ist das wichtigste Skigebiet in der Region. Im Sommer kann man mit der Gondel auf den Berg fahren. Aber auch zu Fuß hochgehen. Ca. 7 km und 2,5 h Aufstieg für uns. Das Skigebiet ist hoch erschlossen und sehr modern. Das sieht man auch im Sommer. Oben angekommen kehrt man am besten im Refugio der Gondelstation ein. Und nimmt nochmal den Weg auf den nördlichen Peak (20 min), um dort die atemberaubende Aussicht zu genießen. Eine schöne Wanderung mit spektakulärer Sicht aus der Höhe. Wieder ein ausgefüllter, aktiver Tag. Der am Abend mit einem Käsefondue Schweizer Art belohnt wird.

    San Martín de los Andes – Anzugsort für Touristen in spektakulärer Kulisse

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    Am nächsten Tag ziehen wir weiter. Wir fahren nach Norden Richtung San Martín de los Andes. Wir nehmen die Route von Nahuel Huapi auf der 237. Entlang des Rio Nequén. Eine schöne Panoramaroute. Mit tollen Fotospots am Fluss. Wir biegen dann ab Routa 63 und fahren ca. 1 Stunde lang Schotterpiste. Kommen am malerischen, eingeschlafenen Lago Meliquina vorbei. Am gleichnamigen Ort Villa Meliquina. Hier gibt es ein kleines Café direkt am See mit weltbesten selbst gemachten Kuchen und Schokolade. Wir fahren weiter, bis wir wieder auf die Routa 40 treffen und dann nach San Martin de los Andes. Hier nehmen wir uns ein nettes Apartment in einem Aparthotel. Hier gibt es reichlich davon.
    San Martin de los Andes ist ebenso wie Bariloche ein Anzugsort für Touristen. Im Winter zum Skifahren, im Sommer für Outdoor Aktivitäten. In spektakulärer Kulisse gelegen.

    Weiter in den Parque Nacional Lanín – benannt nach dem gleichnamigen Vulkan

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    Unser Tagesausflug am nächsten Tag geht weiter in den Parque Nacional Lanín. Benannt nach dem gleichnamigen Vulkan. Der Vulkan ist 3.776 Meter hoch und hat einen schneebedeckten Kegel. Man kann ihn von Süden oder Norden anfahren. Wir entscheiden uns für den Norden, da hier die Straßen besser sind und die Anfahrt kürzer. Ca. 1,5 h Fahrt. Der nördliche Zugang liegt an der argentinisch-chilenischen Grenze. Hier beginnt für Bergsport-Freunde der kürzeste Aufstieg.
    Wir entscheiden uns für eine entspanntere Wanderung am Fuße des Vulkans zum Lago Tromen. Ca. 7,5 km geht die Rundtour. Der See ist rau und sehenswert. Immer wieder geht die Sicht auf den Vulkan, welcher sich von einem Wolkenwirbel umgeben leider heute mit der Spitze nicht richtig zeigen will. Die Landschaft ist spektakulär, der See umgeben von Araukarienwäldern. Das Ufer voll mit schwarzem Lavasand und Steinen. Wir hoffen bis zuletzt auf einen freien Blick. Dieser ist uns heute aber bedauerlicherweise nicht gegönnt.
    Der Ausflug war trotzdem toll! Und aktiv. Gut gelaunt fahren wir am späten Nachmittag wieder zurück.

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    La Ruta de los Siete Lagos – der Klassiker

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    Am nächsten Tag nehmen wir die bekannte La Ruta de los Siete Lagos. Die 110 km lange Strecke führt vorbei an schneebedeckten Berggipfeln, kristallklaren Seen und dichten Nadelwäldern und gilt als Klassiker. Das Wetter ist heute leider eher regnerisch. Trotz allem ist es sehr schön. Wir fahren entlang der vielen Seen auf der Route und machen eine schöne kleine Wanderung zum Cascada Vullignaco, einem ca. 20 Meter hohen Wasserfall des Río Filuco. Am Eingang zum Parque Nacional Nahuel Huapi gelegen. Weiter schlängelt sich die Route an den Seen entlang, bis zum Endziel, Villa la Angostura.
    Der exklusive Urlaubsort mit zahlreichen Hotels und guter Infrastruktur liegt am nordwestlichen Ufer des Lago Nahuel Huapi.
    Hier nächtigen wir nochmal 2 Nächte, in einem schönen kleinen Hüttenhotel am See. Mit eigener Holzhütte.

    Ausflug im Parque Nacional Los Arrayanes – auf der Halbinsel Quetrihué

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    Wir nutzen den nächsten Tag für einen Ausflug im Parque Nacional Los Arrayanes. Der unbekannte, häufig übersehene Park umfasst die gesamte Halbinsel Quetrihué. Hier gibt es noch kleine Bestände an Arrayán Bäumen. Mit dem Boot per Oneway fahren wir ca. 45 Minuten zur Spitze der Halbinsel. Von Puerto Agostura aus. Dort angekommen nehmen wir die 12 km lange Wanderung zurück. Wirklich schön, inmitten des Waldes, durchaus anspruchsvoll. Ein richtiger Naturlehrpfad. Einige machen den Weg auch mit dem Mountainbike, welche ohne Probleme in Villa la Agostura zu mieten sind. Ca. 2,5-3 h dauert die Wanderung, bis wir wieder zurück sind. Sehr schön und erholsam.
    Wieder ein ausgefüllter Tag im Seengebiet.

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    Weiterreise in den Süden – nach El Calafate

    Am nächsten Tag ist Abreise, es geht wieder zurück zum Flughafen Bariloche (ca. 1,5 h Fahrt). Wir nehmen den Direktflug mit Aerolineas Argentinas weiter in den Süden nach El Calafate.

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    Gay Reisen El Calafate und der Parque Nacional Los Glaciares – 19.03.-26.03.2023

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    In Calafate und Umgebung erwartet uns wohl DAS Highlight einer Patagonien Reise in Argentinien. Wir buchen am Ankunftstag zwei Ausflüge in der Stadt für die nächsten zwei Tage. Hier gibt es eine ganze Menge an Touranbietern. Wir entscheiden uns für Patagonia-Chic.
    Am ersten Tag machen wir eine Tour ab/bis Calafate zum Glacier Upsala & Glacier Spegazzini. Beide Gletscher kann man nur mit dem Boot erreichen. Nach ca. 1 Stunde Fahrt (Abholung Hotel) entlang des Lago Argentino kommen wir am Puerta Bandera an. Von da aus geht es mit dem Katamaran über den Beazo Norte erst zum Glacier Upsala. Entlang an Eisbergen. Den Gletscher sieht man nur aus einer gewissen Entfernung. Der Grund des Sees ist auf dem Weg dort hin mit Geröll verschüttet, sodass man mit dem Boot dort nicht mehr navigieren kann. Das Wetter wird immer besser und alle Wolken verschwinden. Die Sicht ist bereits atemberaubend. Der Glacier Upsala ist 595 km2 groß und etwa 60 km lang. Majestätische, bizarr geformte Eisberge umgeben diese monumentalen Eismassen. Weiter geht es in südlicher Richtung. In die Bucht zum Glacier Spegazzini. Hier bleibt einem wirklich der Atem weg. Das Wetter ist sonnenklar, die Luft frisch. Das Eis glänzt in der Sonne. Das bewegende an diesem Gletscher sind die unterschiedlichen Perspektiven, an denen man sich nicht satt sehen kann. Wir kommen nah an den Gletscher ran. Es ist ein wirkliches Glücksgefühl. An Land am Refugio Spegazzini sitzt man mit einem Bier in der Sonne und kann sich vor lauter Eindrücken gar nicht mehr beruhigen. Für uns ein wirklich unerwartetes Highlight von solcher Gewalt, dass wir noch lange an der Erinnerung zehren werden.
    Die Fahrt mit dem Katamaran ist zwar nur mit vielen anderen Touristen möglich, wir finden aber nicht, dass das stört. Jeder ist glücklich und zufrieden. Die Tour ist super organisiert und man bekommt viele Informationen. Die Schiffe sind neu und komfortabel.

    El Calafate und der Parque Nacional Los Glaciares:

    Im Südwesten Argentiniens liegt El Calafate. Eine kleine gemütliche Stadt am Lago Argentino dem größten See Patagoniens auf etwa 200 Meter Höhe. El Calafate ist mit seinen Hotels und Ferienhäusern der perfekte Ausgangspunkt für Touren in den Nationalpark Los Glaciares, welcher 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt wurde. Hier warten mit unglaublichen Eislandschaften und Gletschern die wahren Abenteuer. Im Nationalpark selbst befinden sich 13 Gletscher wie beispielsweise der Viedmo, Spegazzini, der Upsala oder der Perito-Moreno-Gletscher, wobei dieser definitiv der bekannteste ist und zu den wenigen Gletschern der Erde gehört, die ständig wachsen. Die Region ist ein absolutes Muss für alle Naturliebhaber, die atemberaubende Seen, Gebirge und Wälder aus nächster Nähe sehen möchten.

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    Der Glaciar Perito Moreno – Gletscher-Park

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    Am nächsten Tag steht ein weiteres Highlight an, eigentlich DAS Highlight vom Highlight. Der Glaciar Perito Moreno. Hier wird man wieder vom Hotel mit einem Kleinbus abgeholt. Und direkt zum Gletscher Park auf der Peninsula de Magallanes gebracht. Ca. 1.45 h Fahrt einfach. Wir haben einen Tourguide dabei, der uns wahnsinnig viele Informationen gibt, über den Gletscher-Park sowie über die Flora und Fauna und über den Gletscher selbst. Der Gletscher ist einer der dynamischsten und am leichtesten zugänglichen Gletscher der Welt. Er ist 30 km lang und 5 km breit und bis zu 70 m hoch. Außergewöhnlich ist, dass er aufgrund seiner Lage stetig wächst. Die Niederschläge in den südlichen Anden, von Pazifikstürmen der chilenischen Seite kommend, bringen immer wieder neuen Schnee von oben östlich des Gebirgskammes, welcher zu Gletschereis gepresst wird. Und schieben den Gletscher täglich 2 m weiter nach vorne. Haushohe Eisberge brechen von seiner Gletscherzunge ab in den Canal de los Témpanos. Ein irrer Anblick.
    Während weltweit Gletscher schwinden, ist der Perito Moreno in sich konstant.
    Der schmale Arm des Brazo Rico wurde schon mehrfach vom Gletscher blockiert. Bis die aufgeladenen Wassermassen das Eis explodieren lassen. Das sollte ein magisches Erlebnis sein.
    Wir verbringen den ganzen Tag dort und bewundern den Gletscher von allen Seiten sowie von einem kleinen Boot aus. Das Wetter ist klar, aber nicht sonnig. Trotzdem strahlt der Gletscher mit seinen magischen Blaufarben um die Wette.
    Kaum zu toppen, wir sind wirklich baff. Ein weiterer toller Tag geht zu Ende.

    El Calafate selbst ist als Ausgangspunkt zum Gletscher-Park perfekt. Am Lago Argentino gelegen, welcher an sonnigen Tagen in sattem Blau erstrahlt. Bei Wind kann man hier den Kitesurfern zusehen. Die Stadt ist beschaulich und klein, bietet aber eine Menge an touristischen Einrichtungen. Und sehr gute Restaurants. Und hat einen freundlichen und netten Stadtkern zum Verweilen.

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    Auf nach El Chaltén – das Bergsteiger Eldorado

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    Am nächsten Tag geht es mit dem öffentlichen Bus nach El Chaltén. Die Busfahrten sind äußerst bequem und günstig. Es gibt mehrere Verbindungen pro Tag. Ca. 3 Stunden Fahrt.

    Das farbenfrohe Dorf El Chaltén ermöglicht den Zugang zum atemberaubend schönen Nordteil des Parque Nacional Los Glacieres. Vom Dorf aus direkt führen unzählige Wanderwege in den Nationalpark. Diese sind mit die schönsten Routen weltweit. Was El Chaltén zu einem wahren Bergsteiger Eldorado macht. Es gibt in dem kleinen beschaulichen Ort eine gute Infrastruktur und nette Restaurants und Bars. Allerdings wird das nur in den Sommermonaten betrieben. Durch die Straßen fegt unaufhörlich der patagonische Wind, auch bei gutem Wetter. Das kann kalt werden.
    Das absolute Highlight ist eine Wanderung zum Bergmassiv Cerro Fitz Roy, mit seinen schroffen Felsen und steilen, spitzen Gipfeln. Außerdem der Cerro Torre. Beides sind natürlich beliebte Meilensteine für Bergsteiger weltweit und sind für ihre Witterungsbedingungen berüchtigt. Die Gipfel sind meist in den Wolken. Für eine Tageswanderung für jedermann eignen sich die Wege zur Laguna Los Tres mit Blick auf die Gipfel des Fitz Roy sowie zur Laguna Torre, mit Blick auf den selbigen Cerro. Die Wanderungen gehen insgesamt von/bis El Chaltén ca. 23 km durch traumhafte Landschaft und Aufstieg am Ende. Wir machen die Tour zum Fitz Roy und haben Glück. Das Wetter ist gut und wir haben perfekten Blick! Auch ist heute der Wind nicht so stark.
    Die Tour ist durchaus intensiv und anstrengend. Aber es lohnt sich!

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    Estancia Bonanza – Erlebnis des Leben in freier Wildbahn

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    Am nächsten Tag regnet es leicht. Wir haben einen Ausflug zu einer Estancia gebucht. Estancia Bonanza. Nach dem Transfer dort steigen wir auf die Pferde. Crilllos, die typisch argentinischen Pferde. Wir reiten durch die sagenhafte Landschaft entlang des Las Vueltas River. Die Pferde sind toll und unsagbar ruhig und kräftig. Und erklimmen die Berge wie Bergsteiger, sicher und stabil.
    Estancias in Argentinien sind ein Erlebnis. Meist kann man dort auch übernachten. Und erlebt Leben in freier Wildbahn mit atemberaubender Landschaft und Kulisse.
    Wir enden im hauseigenen Restaurant der Estancia und dürfen dort ein waschechtes argentinisches Barbecue mit allerlei Köstlichkeiten und guten argentinischen Rotwein genießen.

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    Zum Wasserfall Cascada de Rio de la Cacada – mit dem Moutainbike

    Den letzten Tag in El Chaltén lassen wir entspannt angehen. Wir leihen uns für ein paar Stunden ein Mountainbike. Und erkunden die Gegend, fahren zum Wasserfall Cascada de Rio de la Cacada. Es ist sehr windig, damit auch anstrengend. Aber wir haben mega gutes Wetter und die Landschaft erstrahlt nochmal im klaren Sonnenlicht.

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    Flug direkt nach Ushuaia – noch südlicher geht es nicht

    Am nächsten Tag geht die Reise weiter. Wir fahren direkt wieder mit dem öffentlichen Bus von El Chaltén direkt zum Flughafen El Calafate. Und nehmen einen Flug direkt nach Ushuaia. Es geht ganz in den Süden, südlicher geht nicht.

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