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    Gay Reisen in die Provinz Salta – 02.03.-07.03.2023

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    Wir kommen am Flughafen Salta an. Ein kleiner, beschaulicher Provinzflughafen. Kurzzeitig steigt etwas Panik auf. Ein Koffer ist nicht da. Ein guter Tipp: das Gepäck immer mit einem Tracker versehen. Schnell finde ich über das iPhone heraus, dass der Koffer in Tucumán ist, südlich in der Region. Ich bin eine von mehreren Betroffenen. Der Koffer wurde in das falsche Flugzeug geladen, welches via Tucumán nach Salta fliegt. Die gute Nachricht. Dieses kommt 1 h später in Salta an. Und tatsächlich kam dann auch das fehlende Gepäck mit. Wir haben einen Mietwagen für 6 Tage gemietet. Wir begeben uns für zwei Nächte in den Nordwesten der Provinz, nach Tilcara. Tilcara liegt in der Quebrada de Humahuaca. Der Weg führt von Salta Richtung Norden, zunächst durch grünen Urwald in zahlreichen Serpentinen aufwärts. Dabei passiert man kleine Orte wie La Caldera und El Carmen. Dann kommt man schließlich an San Salvador de Jujuy vorbei und nach weiteren Kilometern durch abwechslungsreiche Bergwelten erreicht man schließlich Tilcara. Ca. 3 Stunden Fahrt. Dort haben wir uns für 2 Nächte ein Airbnb genommen. Die Stadt Tilcara liegt im Kessel einer vielfarbigen Gebirgslandschaft und ist geprägt von Indio-Kultur. Zahlreiche Unterkünfte, Restaurants und Shops bieten alles, was Touristen brauchen, aber auch sehr stilvolle Waren. Ein Spaziergang durch die kleinen, staubigen Gassen lohnt sich auf jeden Fall.
    Bester Ausgangspunkt, um die Quebrada de Humahuaca zu erkunden. Die 150 km lange Schlucht von San Salvador de Jujuy bis Humahuaca wurde 2003 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Die Straße schlängelt sich von 1.259 m auf 2.950 m entlang des Flusses Rio Grande de Jujuy hinauf. Links und rechts erscheinen karg und vegetationslos, dafür aber farbenprächtig die Felsformationen. Eine echte Wucht!

    Provinz Salta:

    Sie liegt im Nordwesten Argentiniens und gilt mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt als eine der schönsten des Landes. Die malerischen Täler und Schluchten werden gesäumt durch viele, mitunter auch bizarr wirkende Kakteenlandschaften. Kuriose, malerische Felsenlandschaften in allen Farben und Formen. Zweifelsohne eine der spektakulärsten und aufregendsten Landschaften der Welt. Im Westen liegen die farbenfrohen Gebirgsketten des Andenhochlandes und im Osten das fruchtbare Flachland.

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    Cerro de los Siete Colores – der Berg erstrahlt in sieben Farben

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    Am nächsten Tag begeben wir uns in den Norden nach Humahuaca. Von dort geht ein spektakulärer Weg hinauf auf 4.350 Meter über dem Meeresspiegel. Fahrtzeit ca. 1,5 h. Die Straße ist eine Schotterstraße und braucht etwas Konzentration. Es lohnt sich aber. Das Ende des Weges ist der Mirador a la Cercanía de los 14 Colores del Hornocal. Der Blick bei bestem Wetter ist sagenhaft auf die Bergkette. Diese erstrahlt in wirklich massenhaft unterschiedlichen Farben. Der perfekte Fotospot! Zu Fuß geht es ca. 500 Meter auf einen vorgelagerten Aussichtspunkt. Langsam laufen ist angesagt, die Luft ist dünn. Ein absolutes Highlight dieser Region!

    Zurück in Humahuaca machen wir eine kleine Pause und fahren im Anschluss zurück nach Tilcara. Fahrtzeit ca. 40 Minuten.
    Hier geht es über einen ebenso spannenden, schmalen Schotterweg den Berg hoch. Ca. 8 km. Zwischenzeitlich denken wir, wir sind die einzig Verrückten, die den Weg nehmen. Oben angekommen, werden wir eines Besseren belehrt. Hier stehen eine Menge Autos. Nach einer ca. 20-minütigen Wanderung durch eine Schlucht sind wir am Ziel. Der Wasserfall Garganta del Diablo. Teufelsschlund.

    Zum Abend hin nehmen wir zu Hause ein paar Bier mit und fahren zum Sonnenuntergang nach Purmamarca. Purmamarca ist ein kleiner Ort, den man per Tages-Tour ab Salta besuchen kann. Zahlreiche Unterkünfte, Shops und Restaurants bieten alles, was man inmitten dieser magischen Regenbogen-Landschaft brauchen könnte.
    Die Hauptattraktion ist der Cerro de los Siete Colores. Ein Highlight zum Sonnenuntergang. Der 2.460 m hohe Berg erstrahlt in sieben Farben. Die vielfarbigen Schattierungen entstehen durch verschiedene Mineralien im Gestein.
    Es gibt einen Aussichtshügel, von dem aus man einen fantastischen Blick auf das Panorama der Bergkette hat.

    Auf zur großen Salzwüste – in 2.340 m Höhe

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    Am nächsten Tag geht es weiter. Erstes Tagesziel sind die Salinas Grandes del Noroeste. Eine spektakuläre 200 km² große Salzwüste auf 2.340 m Höhe.
    Schon der Weg zur Salzwüste über den 4.170 m hohen Pass Altos del Morado eröffnet kinoreife Ausblicke. Ca. 70 km und 1,5 h Fahrt.
    Umzingelt von teilweise schneebedeckten Bergen, kann es in dieser Höhe empfindlich kalt sein. Aber der Blick ist es wert!

    Am Salzsee vorbei kommen wir in den Ort San Antonio de los Cobres. Wir haben von dort aus vor, über die RN40 weiter nach Cachi zu fahren. Google Maps zeigt an, dass die Strecke von ca. 140 km in 3 h machbar ist und über einen Pass möglich. Der Weg beginnt auf Schotterpiste und wird bis zur Spitze hin immer schwieriger und schmaler. Der Peak liegt auf 4.895 m. Von dort aus wird es allerdings beschwerlich und durchaus aufregend. Eigentlich mit PKW nicht machbar. Bis hin zu Angst einflößend. Der Weg runter vom Peak führt kreuz und quer über einen Fluss und entlang an steilen Abgründen. Und ein Gewitter zieht auf, es hagelt.
    Nach 1,5 h kommen wir an einer Ziegenfarm an und denken, dass wir es fast geschafft haben. Allerdings werden wir erneut eines Besseren belehrt. Uns kommen zwei Motorradfahrer entgegen, welche uns mitteilen, dass die Strecke nicht weiter mit dem Auto passierbar ist. Ein Schock, aber es hilft nichts. Wir müssen den gleichen Weg wieder zurück. Und Benzin ist auch knapp. Wir robben uns also wieder zurück und kommen nach 1:45 h wieder nach San Antonio de los Cobres. Beim Tanken haben wir gerade noch einen halben Liter Benzin im Tank.
    Uns bleibt nichts anderes übrig und wir müssen den Umweg über Salta nach Cachi nehmen. 4 weitere Stunden Fahrt, wenn auch mit spektakulärer Aussicht.
    Von Salta nach Cachi führt die RP33, durch die Cuesta del Obispo, an der auch der Zugang zum Parque National los Cardones liegt. Von absoluter Schönheit ist das Valle Encantado. Bei unserer Fahrt ist es mittlerweile dunkel, wir werden uns das also auf dem Rückweg ansehen.

    Wir kommen dann endlich in Cachi an. Abends. Im schönen Hotel El Cortijo Hotel Boutique. Ein echtes Idyll, hier kann man die Seele baumeln lassen. Wir entscheiden uns sofort, zwei Tage zu bleiben und einen Relax Tag einzulegen.

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    Das zauberhafte Cachi – in frischer Hochlandluft

    Am nächsten Tag erkunden wir Cachi zu Fuß. Das zauberhafte Cachi ist die größte Ortschaft weit und breit. In fantastischer Landschaft. Umgeben von erhabenen Bergen, genießt man in Cachi frische Hochlandluft. Tagsüber bei sonnigem Wetter und dem ein oder anderen guten Wein. Cachi präsentiert sich mit gepflasterten Straßen, Lehmhäusern, einer beschaulichen Plaza sowie lockenden Ausflügen.
    Ein perfekter Tag.

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    Zürück nach Salta – in eine quirlige Stadt

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    Wir verzichten auf den Umweg in den Süden nach Cafayate. Und begeben uns nach 2 Nächten wieder Richtung Salta, über die RP33, mit spektakulären Aussichten. Am nächsten Tag ist nämlich unser Flug nach Mendoza.
    In Salta wechseln wir nochmal Geld. Auf der Straße zum super Kurs. Es funktioniert wirklich!
    Salta ist eine kleine, quirlige Stadt. Mit schönem Innenkern und Zentrum. Und vielen kleinen Boutique-Hotels.

    Gay Reisen in die Provinz Mendoza – 07.03.-12.03.2023

    Am nächsten Tag geht es früh zum Flughafen für unseren Flug nach Mendoza. Direkt mit Aerolineas Argentinas. Alles funktioniert reibungslos. Der Flug dauert knappe 2 Stunden.
    In Mendoza angekommen, nehmen wir unseren Mietwagen auf und fahren entlang der Routa 7 in die Berge. In das niedliche El Salto. Zu unserer Unterkunft El Castaño Apart. Mitten in den Bergen gelegen, mit toller Sicht. Eine kleine, ländliche Apart Anlage mit schönen Zimmern und einem Hot Pot auf der Terrasse (mit Holz erwärmt).
    Man kommt vorbei an dem Ort Portrerillos, gelegen am wunderschönen See Lago Portrerillos. Azurblaues Wasser in einer wunderschönen Landschaft lädt zu einem kleinen Sprung ins Wasser ein.

    Provinz Mendoza:

    Die Region am Fuße der Anden ist das größte und bedeutendste Weinbaugebiet ganz Südamerikas. Die Weinberge der Region sind zu einem der beliebtesten Reiseziele für nationale wie internationale Touristen geworden. Mendoza wurde zu einer der besten Weinhauptstädte der Welt gekürt. Auch ist die Gegend für traditionelles Grillen und erstklassiges Fleisch bekannt. Mit den schneebedeckten Gipfeln der Anden im Hintergrund bieten die Weinfelder Mendozas eine der schönsten Locations, um sich auf die fruchtige Weinnote einzulassen. Ebenso ein unvergleichliches gastronomisches Angebot, majestätische Landschaften und eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten, die Weinschätze der Gegend zu entdecken. Als Ausgangspunkt für Ausflüge oder eine Weiterreise in das eindrucksvolle Gebirge der Anden ist es ebenfalls hervorragend geeignet.

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    Cierro Aconcagua – der höchste Berg außerhalb Asiens

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    Am nächsten Tag stehen wir früh auf. Der Weg geht Richtung Westen in die Berge rein, entlang der Routa 7 zum Parque Provincial de Aconcagua. Ca. 2 Stunden Fahrt. Kurz vor der Chilenischen Grenze. Diese Bergkette der Anden zieht alle Arten von Nervenkitzelsuchenden an. Nervenkitzel, welcher hier in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden beim Wandern, Klettern, Skifahren usw. zu finden ist. Der Cierro Aconcagua ist der höchste Berg außerhalb Asiens mit 6.961 m. Zu dessen Fuße auf ca. 3.800 m kann man Tageswanderungen zum Base Camp Confluenca machen. Hin und zurück ca. 14 km mit einer Dauer von 5 Stunden. Bei normaler guter Kondition aber gut machbar. Ein Guide ist nicht notwendig. Die Trekkingtour muss man auf der Website vorreservieren und bezahlen. Bezahlung läuft über die App Pago Facil. Beim Check-in zeigt man alles vor und bekommt Instruktionen. Wir haben bestes Wetter und das Gebirge zeigt sich in den besten Farben. Ebenso der Peak, schneebedeckt. Ein anstrengender, aber sehr toller Tag. Die Erholung liegt danach bei einem Sprung in den See.

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    Weinregion Maipu – die Wiege des argentinischen Weins

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    Am nächsten Tag geht es nach Maipu, ins Mendoza Valley.
    Nur ein paar Kilometer südöstlich vom Zentrum der Stadt Mendoza entfernt, liegt die Weinregion Maipu. Neben Lujan de Cujo und Valle de Uco eine der wichtigsten Weinanbauregionen in Argentinien. Maipu ist das älteste Weinanbaugebiet von ganz Argentinien. So ist es auch nicht verwunderlich, dass noch heute viele international bekannte Weingüter hier ihren Hauptsitz haben.
    Die argentinische „Wiege des Weins“, ist im wahrsten Sinne des Wortes der Ursprung der gesamten Weinproduktion in Argentinien. Neben den sehr guten klimatischen Voraussetzungen mit den fruchtbaren Lehmböden und den passenden Höhenlagen, kommt hier der Umstand hinzu, dass sich in Maipu schon früh sehr viele europäische Auswanderer niedergelassen haben. Diese brachten die Tradition und das Wissen rund um die Weinherstellung mit. So wurde mit viel Ausdauer und Geduld das Land über mehrere Jahrzehnte für den Weinanbau erschlossen. Heute bietet das Terroir die Voraussetzung für hochwertige Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Malbec, Merlot, Tempranillo, Chardonnay und Sauvignon Blanc.
    Die beste Variante und top organisiert ist es, mit dem Fahrrad zu fahren. In Argentinien gilt beim Autofahren nämlich 0 Promille. Und in Mendoza wird kontrolliert.
    Es gibt sehr viele Anbieter vor Ort, welche zusammen mit dem Fahrradverleih eine Tour organisieren, mit Reservierung von diversen Weingütern zur Weinverkostung und Lunch. Sowie zugehöriger Karte. Wir entscheiden uns für den Anbieter Vistalba Bikes in Luján de Cuyo. Wir besuchen die Weingüter Alta Vista und Bodega Vistalba und genießen köstliche Weine und knüpfen dabei nette Kontakte. In der Bodega Vistalba haben wir außerdem einen hervorragenden Lunch. Sehr zu empfehlen und wirkliche eine Gourmetreise!
    Am Abend treffen wir uns alle zum Essen im El Gallego Chacras. Ein berühmtes Restaurant bei Einheimischen mit den gigantischen Milanesas = Schnitzel. Absolut beeindruckend.
    Zusammen mit tollen Eindrücken in der Posada mitten in den Weinbergen, in der wir unterkommen, ist die Zeit im Mendoza Valley wirklich ein Hit. Morgen geht es weiter Richtung Süden. Ihr dürft gespannt sein!

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