Ecuador
Reise- und Sicherheitshinweise
LGBTIQ Hinweise
Gleichgeschlechtliche Ehen sind rechtlich möglich. Im ecuadorianischen Arbeitsrecht gilt ein Diskriminierungsverbot; ferner profitieren LGBTIQ von der wiederhergestellten Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“.
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Sicherheit
Von nicht notwendigen Reisen in das unmittelbare Grenzgebiet zu Kolumbien wird, mit Ausnahme des Grenzübergangs Tulcán, abgeraten.
Von nicht notwendigen Reisen nach Esmeraldas (Stadt), Guayaquil südlich der Avenida Portete de Tarquí sowie Durán, wird weiterhin abgeraten.
Terrorismus
- Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.
Innenpolitische Lage
Der ecuadorianische Präsident hat am 19. April 2024 erneut den Ausnahmezustand für 60 Tage ausgerufen.
Aktuell kommt es landesweit zu mehrstündiger Stromrationierung. Weitere Informationen bietet das zuständige Ministerium.
Im ganzen Land kommt es immer wieder zu Demonstrationen - meist aus politischen und/oder wirtschaftlichen Gründen. Demonstranten blockieren routinemäßig lokale Straßen und Hauptautobahnen, oft ohne vorherige Ankündigung. Demonstrationen können mehrere Tage oder Wochen andauern. Straßenblockaden können den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Gesundheitsdiensten und Flughäfen erheblich einschränken und den Reiseverkehr sowohl innerhalb als auch zwischen Städten beeinträchtigen. Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen, Straßenblockaden oder Streiks zwingen Reisende, sich lokal über alternative Reisemöglichkeiten zu erkundigen und gegebenenfalls die Normalisierung der Lage abzuwarten. Informationen über aktuell geltende Ausnahmezustände erteilt die ecuadorianische Regierung.
- Bitte informieren Sie sich bei den ecuadorianischen Behörden und in den lokalen Medien über die aktuelle Lage. Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
Verzichten Sie möglichst auf Abend- und Nachtfahrten. Beschränken Sie Fahrten auf das Notwendigste und führen Sie diese mit Vorsicht durch.
Halten Sie Ihre Kommunikationsmittel bereit.
Registrieren Sie sich in der Krisenvorsorgeliste.
Folgen Sie unbedingt den Anweisungen lokaler Behörden und Sicherheitskräfte.
- Meiden Sie v.a. das unmittelbare Grenzgebiet zu Kolumbien.
Kriminalität
Die Kriminalitätsrate und Gewaltbereitschaft sind hoch. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Banden sowie Schießereien zwischen Sicherheitskräften und kriminellen Banden haben im ganzen Land stark zugenommen. Gelegentlich werden auch Anschläge durch Drogenbanden und kriminelle Gruppierungen verübt. Bei solchen Ereignissen können auch unbeteiligte Personen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Besondere Vorsicht ist in folgenden Gebieten geboten:
(Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken)
- Guayaquil, v.a. südlich der Avenida Portete de Tarquí sowie Durán,
- Provinz El Oro, v.a. in den Städten Huaquillas und Arenillas,
- Provinz Los Rios, v.a. in den Städten Quevedo, Quinsaloma und Pueblo Viejo,
- Provinz Esmeraldas, v.a. in Esmeraldas-Stadt sowie den nördlichen Gebieten,
- Provinzen Sucumbíos, Manabí (nördliche Grenzregion zur Provinz Esmeraldas) Santa Elena und Santo Domingo, v.a. in Santo Domingo-Stadt.
Des Weiteren kommt Kleinkriminalität (Taschendiebstähle) insbesondere in den Großstädten an von Touristen stark frequentierten Orten sowie in Überlandbussen vor. Ein deutlicher Anstieg teils gewalttätiger Kleinkriminalität ist im ganzen Land zu beobachten, insbesondere in Esmeraldas, Santo Domingo, Quevedo sowie Guayaquíl und Umgebung. Vor allem in der Stadt Esmeraldas ist ab dem frühen Nachmittag besondere Vorsicht in der Öffentlichkeit geboten. In den Metropolen Guayaquíl und Quito sowie an der Küste ist das Überfallrisiko erhöht; in der Provinz Esmeraldas, der Küstengegend in und um die Stadt Esmeraldas sowie bei Besuchen der Stadt Santo Domingo ist das Risiko besonders hoch.
Im Norden der Provinz Esmeraldas kommt es immer wieder zu gewaltsamen Zwischenfällen, die der organisierten Kriminalität zugerechnet werden und bei denen mehrere Todesopfer und zahlreiche Verletzte, auch unter Zivilisten, zu beklagen waren. Auch in den Provinzen Guayas und Santo Domingo de los Tsáchilas kommt es punktuell immer wieder zu gewaltsamen Zwischenfällen. Die Gewaltkriminalität steigt im Zusammenhang mit Bandenkämpfen und Attentaten auf Polizei und Justiz. Auch die Rauschgiftkriminalität hat stark zugenommen. Aus diesem Grund kommt es aktuell vermehrt zu Fahrzeug- und Personenkontrollen durch Polizei und Militär.
In der gesamten Grenzregion zu Kolumbien besteht ein erhöhtes Risiko, Opfer von Entführungen und von Aktivitäten bewaffneter, mit dem Drogenhandel in Verbindung stehender Gruppen zu werden.
In größeren Städten, an touristischen Schwerpunkten (z.B. Ausgehviertel Mariscal Sucre in Quito) und insbesondere in Bussen und Busstationen kommt es in erheblichem und weiter steigendem Umfang zu Diebstählen, Raubüberfällen und Sexualdelikten. Die Täter wenden dabei verschiedenste Tricks an wie z.B. Ablenkungsmanöver, „Bußgeld“-Erpressung unter Verwendung falscher Uniformen, Raub oder Vergewaltigung nach Verabreichung bewusstseinsmindernder Drogen (auch in Form von Pulver in Speisen, Getränken oder auf Prospekten), Überfälle durch Taxifahrer in nicht registrierten Taxis, die aktiv potentielle Kundschaft ansprechen.
Die Polizei ist in Notfällen auf Spanisch rund um die Uhr unter der Telefonnummer 911 zu erreichen, Hinweise zur Erstattung von Anzeige bei Straftaten bietet die deutsche Botschaft in Quito.
- Nutzen Sie bei Dunkelheit auch für kürzere Strecken ein registriertes Taxi von Tür zu Tür oder Uber.
- Achten Sie stets auf Ihr Gepäck und tragen Sie Uhren, Kameras und Mobiltelefone nicht auffällig auf der Straße.
- Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
- Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
- Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Bahnhöfen, auf Märkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
- Lassen Sie Getränke nie unbeaufsichtigt und nehmen Sie keine von Unbekannten an.
- Leisten Sie im Fall eines Überfalls keinesfalls Widerstand.
- Achten Sie bei der Auswahl von örtlichen Reiseunternehmen auf geeignete Sicherheitsvorkehrungen und bei Wanderungen auf lokale Hinweise.
- Machen Sie Überlandfahrten (auch in Bussen) nur tagsüber und achten vor allem in Bussen stets auf Ihr Gepäck, verstauen Sie dieses weder auf der Gepäckablage, noch unter Ihrem Sitz, auch wenn Sie von (vermeintlichen) Mitarbeitern der Busgesellschaft dazu aufgefordert werden.
- Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
Natur und Klima
Erdbeben, Vulkane und Tsunamis
Ecuador liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, weshalb es häufiger zu auch schwereren Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommt.
Zuletzt ereignete sich 2023 ein Erdbeben der Stärke 6,8. Am schwersten betroffen waren hierbei die Provinzen El Oro (Machala) sowie Guayas (Guayaquil) und Azuay (Cuenca).
Insbesondere die Vulkane Sangay (im Park Sangay) und Reventador (etwa 90 km östlich von Quito) sind derzeit aktiv. Die Vulkane Cotopaxi und Tungurahua (im Touristengebiet Baños) stehen unter intensiver Beobachtung. Auf mögliche Evakuierungen und Behinderungen des Reiseverkehrs, ggf. auch durch kurzfristige Sperrungen der Flughäfen Guayaquil und Quito, wird hingewiesen.
Nach Erdbeben entlang der pazifischen Küsten besteht insbesondere in Esmeraldas und Manabí auch die Gefahr von Tsunamis.
Überschwemmungen
Es herrscht feuchtheißes Tropenklima im Küstengebiet und östlichen Tiefland, im Andenhochland gemäßigtes Klima mit starken Temperaturschwankungen.
In den Wintermonaten, insbesondere von Januar bis April kommt es aufgrund von Regenfällen häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen in der Küstenregion und im Hochgebirge. In der Folge kann es zu starken Beschädigungen der Verkehrswege kommen, die die Reisesicherheit beeinträchtigen.
Busch- und Waldbrände
Vor allem in den Sommermonaten kommt es aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen und insbesondere in Pichincha immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Mit einer Beeinträchtigung der Infrastruktur muss in diesen Fällen gerechnet werden.
- Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte und rechnen Sie mit Verkehrsbehinderungen.
- Informieren Sie sich daher stets zeitnah über die aktuelle Lage in den betroffenen Regionen, zu Erdbeben und Vulkanaktivitäten sowie aktuellen Warnstufen beim Instituto Geofísico – Escuela Politécnica Nacional, Quito-Ecuador.
- Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tsunamis vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
- Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
Reiseinfos
Einreise nach Ecuador auf dem Landweg von Peru oder Kolumbien
Seit Januar 2024 ist für die Einreise nach Ecuador auf dem Landweg von Peru oder Kolumbien die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses mit Apostille und Übersetzung aus dem Wohnsitzstaat erforderlich. Ohne das korrekte Führungszeugnis kann die Einreise verweigert werden. Von der Vorlage befreit sind Minderjährige in Begleitung von Familienangehörigen bis zum vierten Verwandtschaftsgrad bzw. Touristen auf der Durchreise (Aufenthaltsdauer max. zehn Tage, Nachweise darüber sind erforderlich). Das Erfordernis gilt nicht für Einreisen auf dem Luftweg.
- Bitte beachten Sie, dass ein polizeiliches Führungszeugnis ggf. auch über die deutschen Auslandsvertretungen in der Region beantragt werden kann und erkundigen Sie sich vorab nach den Bearbeitungszeiten.
Infrastruktur/Verkehr
Es gibt ein Inlandsflugnetz und zahlreiche Busverbindungen, von denen teurere Unternehmen zuverlässiger sind und höhere Sicherheitsstandards bieten. Busse sind sehr häufig in schwere Unfälle verwickelt.
Bei Flugreisen nach Galapagos kann der niedrigste Tarif ausschließlich für in Ecuador ansässige Personen gebucht werden. Ein entsprechender Hinweis ist in der Regel auf der Webseite der jeweiligen Fluggesellschaft vorhanden. Bei Nichteinhaltung fällt eine Zusatzgebühr an, die am Flughafen zu entrichten ist.
- Beachten Sie bei der Buchung Ihres Fluges nach Galapagos unbedingt, dass es verschiedene Tarife für Touristen und in Ecuador ansässige Personen gibt. Sie vermeiden so zusätzliche Gebühren.
Ecuador weist eine sehr hohe Unfallrate auf. Grundlegende Sicherheitsvorkehrungen werden häufig nicht eingehalten. Der Fahrstil entspricht nicht den in Mitteleuropa üblichen Standards. Besonders Fahrten in der Nacht sind mit einem erhöhten Risiko verbunden.
Bei sportlichen Aktivitäten (Canopy, Bergsteigen, Rafting) entsprechen die Sicherheitshinweise und -vorkehrungen häufig nicht deutschen Standards. Bei der Auswahl von örtlichen Reiseunternehmen sollten Sicherheitsmaßnahmen vorher abgefragt werden. Insbesondere Bergtouren (auch von erfahrenen Bergsteigern) sollten nur mit ortskundigen Führern durchgeführt werden.
Zu bestimmten Jahreszeiten ist an der Küste mit teilweise hohem Wellengang zu rechnen, so dass normalerweise übliche touristische Aktivitäten, beispielsweise die Walbeobachtung auf Touristenbooten im Pazifik, untersagt werden können.
Führerschein
Es ist bei Aufenthalten bis zu 90 Tagen der nationale deutsche Führerschein mit einer Übersetzung in die spanische Sprache oder – für Aufenthalte bis zu 180 Tagen - der internationale Führerschein erforderlich, der nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig ist.
LGBTIQ
Gleichgeschlechtliche Ehen sind rechtlich möglich. Im ecuadorianischen Arbeitsrecht gilt ein Diskriminierungsverbot; ferner profitieren LGBTIQ von der wiederhergestellten Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Rechtliche Besonderheiten
Drogenkonsum und -handel werden selbst bei kleinsten Mengen mit hohen Haftstrafen (ca. 8-16 Jahre) geahndet. Auch die Mitnahme bzw. der Transport von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis des Inhalts kann daher verhängnisvolle Folgen haben.
- Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt und befördern Sie keine Pakete für Fremde.
Geld/Kreditkarten
Gesetzliche Zahlungsmittel in Ecuador sind der USD, US-Cent-Münzen und nationale Centavo-Münzen. Da vermehrt gefälschte Geldscheine im Umlauf sind, nehmen Geschäfte und Banken in der Regel keine 50- und 100-USD-Noten an. Reisende sollten dies bei der Mitnahme von USD in bar berücksichtigen.
Debit- (Girocard) und Kreditkarten können zwar grundsätzlich verwendet werden; das Abheben von Geld mittels deutscher Debitkarten in Ecuador ist derzeit aber nicht immer möglich. Es gibt Probleme mit der Freischaltung der Bankautomaten. Auch funktionieren deutsche Kreditkarten als Bezahlung in Geschäften, Hotels derzeit nicht regelmäßig. Einschränkungen ergeben sich auch in kleineren Orten.
Einreise und Zoll
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19
Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen Ecuadors sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
Alle Personen, die nach Ecuador auf dem Land-, See- oder Luftweg einreisen und Krankheitssymptome (Erkältung, Fieber, Hautausschlag) aufweisen, müssen eine Gesundheitserklärung, die online oder als Formular an allen Grenzübergangsstellen erhältlich ist, ausfüllen und diese bei Einreise in vorgefertigte Boxen einwerfen.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
- Reisepass: Ja
- Vorläufiger Reisepass: Ja
- Personalausweis: Nein
- Vorläufiger Personalausweis: Nein
- Kinderreisepass: Ja
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Bei Nichterfüllung dieses Kriteriums erfolgt eine Einreiseverweigerung mit anschließender Rückführung an den Herkunftsflughafen.
Die Einreise mit beschädigten Reisepässen kann zur Zurückweisung durch die Grenzpolizei führen.
Seit Januar 2024 ist für die Einreise nach Ecuador auf dem Landweg von Peru oder Kolumbien die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses mit Apostille und Übersetzung aus dem Wohnsitzstaat erforderlich, siehe Aktuelles.
Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen (pro Jahr) kein Visum.
Vom ersten Tag der ersten Einreise an wird das Jahr für den Aufenthaltszeitraum von 90 Tagen gerechnet. Es gilt also nicht das Kalenderjahr. Dieses Visum ist einmalig um weitere 90 Tage verlängerbar. Dazu muss das ecuadorianische Außenministerium vor Ablauf des Visums kontaktiert werden. Die Formulare und Bedingungen zur Beantragung (Kosten) können der Internetseite des ecuadorianischen Außenministeriums entnommen werden.
Anschließend kann ein spezielles Touristen-Visum mit einer Gültigkeit von bis zu einem Jahr beantragt werden (Art. 56 Ley de Movilidad Humana, keine Arbeitsaufnahme). Ein derartiges Visum kann nur alle fünf Jahre beantragt werden.
Für die Erteilung eines längerfristigen Visums ist die Vorlage einer Reisekrankenversicherung mit Gültigkeit für Ecuador für die gesamte Verweildauer per Gesetz vorgeschrieben. Das Gleiche gilt für bereits ansässige Ausländer (also auch deutsche Residenten) bei Verlängerung von Visa und/oder Aufenthaltskarte, in diesem Fall ist ein Nachweis über gesetzliche oder private Krankenversicherung vorzulegen.
Informationen zu Visabestimmungen für längerfristige Aufenthalte in Ecuador sollten rechtzeitig vor Reisebeginn bei der zuständigen ecuadorianischen Auslandsvertretung in Deutschland eingeholt werden.
Einreisekontrolle und Ausweispflicht
Die Ein- und Ausreise ist für Touristen auf dem Luftweg über die Flughäfen Quito und Guayaquil sowie auf dem Landweg über die Grenzen zwischen Peru und Ecuador (Huaquillas (Provinz El Oro) und Macará (Provinz Loja)) bzw. Kolumbien und Ecuador (Rumichaca bei Tulcan) möglich. Der Grenzübergang La Balsa, Grenze zwischen San Ignacio und Zumba ist ebenfalls geöffnet, aber auf ecuadorianischer Seite nicht durchgehend besetzt. Die Einreise über diesen Grenzübergang wird nicht empfohlen.
Der Einreisestempel ist obligatorisch, auch bei Einreise über die Landgrenze von Peru oder Kolumbien. Bei Verstoß gegen ecuadorianisches Aufenthaltsrecht muss mit empfindlichen Strafen gerechnet werden, bei fortgesetztem illegalem Aufenthalt auch mit Abschiebehaft.
Der Pass oder eine Passkopie muss stets mitgeführt werden. Außerdem wird empfohlen, auch eine Kopie des Einreisestempels und der o.g. Versicherung mit sich zu führen.
Weitere Informationen in spanischer Sprache sind bei der zuständigen Einwanderungsbehörde "Migración" erhältlich.
Galapagos-Inseln
S. auch Reiseinfos – Infrastruktur/Verkehr
Für den Besuch der Galapagos-Inseln wird zusätzlich die Vorlage eines Hin- und Rückflugtickets und der Hotelreservierung für die geplante Aufenthaltsdauer verlangt. Nähere Informationen sind in spanischer Sprache beim ecuadorianischen Außenministerium zu finden.
Die sogenannte Tarjeta de Control de Tránsito/Transit Control Card, ausgestellt von der Lokalverwaltung der Galapagosinseln (Consejo de Gobierno de Régimen Especial de Galápagos) muss bei Einreise vorgelegt werden.
Minderjährige
Zur Ausreise aus Ecuador ist für Minderjährige, die auch ecuadorianische Staatsangehörige sind (deutsch-ecuadorianische Doppelstaater) oder ein Wohnsitzvisum für Ecuador haben, und nicht von den Sorgeberechtigten begleitet werden, zwingend die Vorlage einer entweder gerichtlichen, notariellen oder von einem ecuadorianischen Konsulat beglaubigten Einverständniserklärung des nicht mitreisenden Elternteils erforderlich. Nähere Informationen bietet das ecuadorianische Ministerio del Interior.
- Beachten Sie ggf. die Hinweise für eine Einverständniserklärung für Minderjährige.
Einfuhrbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Bargeld ist unbegrenzt möglich, ab einem Wert von 10.000 USD aber deklarationspflichtig.
Heimtiere
Für die Einfuhr von Heimtieren ist mindestens eine gültige Tollwutimpfung und Titerbestimmung erforderlich. Da sich Vorschriften hierzu mehrfach geändert haben, sollten Sie mit der örtlich zuständigen ecuadorianischen Auslandsvertretung in Deutschland Kontakt aufnehmen.
Gesundheit
Impfschutz
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Eine gültige Gelbfieberimpfung wird für alle Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat bei Einreise aus Brasilien, der Demokratischen Republik Kongo und Uganda sowie bei Reisenden, die sich länger als 12 Stunden im Transit eines dieser Länder aufgehalten haben, gefordert.
Allen Reisenden ab dem vollendeten neunten Lebensmonat wird eine Impfung dringend für Reisen in die Provinzen östlich der Anden unter 2.300 m (Morona-Santiago, Napo, Orellana, Pastaza, Sucumbios und Zamora-Chinchipe, Esmeraldas) empfohlen.
Nicht generell empfohlen wird die Gelbfieberimpfung in Provinzen westlich der Anden unter 2.300 m: Guayas, Los Rios, Santa Helea und Santo Domingo de los Tsachilas sowie bestimmte Gebiete von Azuay, Bolivar, Canar, Carchi, Chimborazo, Cotopaxi, El Oro, Imbabura, Loja, Pichincha und Tungurahua.
Nicht empfohlen ist die Gelbfieberimpfung für Gebiete oberhalb von 2.300 m sowie für Quito, Guayaquil und die Galapagos Inseln.
Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z.B. bei Weiterreise nach Costa Rica).
- Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
- Ein aktueller Schutz gegen Tetanus ist wichtig, da im ganzen Land kein Tetagam (Tetanusimmunglobulin zur Behandlung) zur Verfügung steht.
- Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B und Tollwut empfohlen. Bei längeren Aufenthalten in ländlichen Gebieten kann eine Typhusimpfung erwogen werden.
- Zu beachten ist, dass bei einer Gefährdung ein Schutz gegen Tollwut wichtig ist, da im ganzen Land kein Tollwutimmunglobulin zur Behandlung Ungeimpfter zur Verfügung steht.
- Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
- Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Malaria
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.
- Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.
In Ecuador kommt hauptsächlich die Malaria tertiana vor (89%). Ein mittleres Risiko besteht in manchen Gebieten des Amazonasbeckens inklusive dem Nationalpark Yasuní. Ein geringes Risiko besteht im Rest des Landes unter 1.500 m Höhe und den Inseln Puntas und Mondragon. Malariafrei sind Höhenlagen über 2.500 m inklusive Quito, Guayaquil und Galapagos. Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.
Die Notwendigkeit einer Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) oder der Mitnahme einer Notfallselbstbehandlung hängt von Ihrem Reiseprofil ab. Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird ggfs. empfohlen.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
- Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
- Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Dengue-Fieber
Dengue-Viren werden in weiten Teilen des Landes durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
- Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
- Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.
Chikungunya-Fieber
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Chikungunya-Fieber.
- Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Zika-Virus-Infektion
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
- Beachten Sie für Ihre Reise die Empfehlungen, siehe Zika-Virus-Infektion.
HIV/AIDS
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
- Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
- Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser.
- Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
- Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
- Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
- Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
- Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
- Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Chagas-Krankheit (südamerikanische Trypanosomiasis, „Mal de Chagas“)
Die Übertragung erfolgt normalerweise durch Raubwanzen, deren infizierter Kot in die Bisswunde gelangt. In den ländlichen Regionen kann es in sehr einfachen Unterkünften bei fehlenden Schutzmaßnahmen zu Infektionen mit der Chagas-Krankheit kommen.
Eine Übertragung kann ebenfalls durch die orale Aufnahme der Parasiten über verunreinigten Frucht- bzw. Zuckerrohrsäften („garapa“) erfolgen. Dieser Übertragungsweg scheint sich zu häufen und soll inzwischen für die meisten Fälle in den Endemiegebieten Südamerikas verantwortlich sein.
In der akuten Erkrankungsphase treten grippeähnliche Symptome und bei Übertragung durch den infizierten Kot in bis zu 50% eine Schwellung des Augenlides auf. Jahre nach der Infektion kann es zu gravierende Organveränderungen mit Todesfällen kommen.
- Verzichten Sie auf den Genuss von nicht-industriell verarbeiteten Frucht- und Zuckerohrsäften, z.B. auch von Açaí-Saft.
- Schützen Sie sich durch eine Expositionsprophylaxe insbesondere durch korrekt angebrachte Bettnetze vor nächtlichen Raubwanzenbissen in einfachen Unterkünften auf dem Land.
Leishmaniasis
Landesweit kommt hauptsächlich die Haut-/Schleimhaut-Leishmaniasis vor, sehr selten auch die Organ-Leishmaniasis. Überträger der Parasiten sind dämmerungs- und nachtaktive kleine Sandmücken, die sich bevorzugt in feuchten und schattigen Habitaten aufhalten. Bei schlecht-heilende Insektenstichen oder z.B. anhaltendem unklaren Fieber sollte beide Erkrankungen ausgeschlossen werden.
- Schützen Sie sich zur Vermeidung der Leishmaniasen im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere abends und nachts konsequent vor Mückenstichen.
Leptospirose
Ganzjährig kann die Leptospirose vereinzelt über Hautverletzungen durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden.
Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen.
Bei zu erwartender Exposition kann im Einzelfall nach sorgsamer Risikoabwägung durch einen Reise- bzw. Tropenmediziner eine medikamentöse Prophylaxe mit Doxycyclin erwogen werden.
Luftverschmutzung
- Informieren Sie sich über aktuelle Luftwerte z.B. über den World Air Quality Index sowie die App IQAir.
Medizinische Versorgung
Das medizinische Versorgungsangebot ist in den größeren Städten im privaten Sektor in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Der öffentliche Sektor ist jedoch hinsichtlich personeller, apparativer, logistischer und z. T. hygienischer Ressourcen insbesondere auch in ländlichen Regionen überwiegend defizitär strukturiert. Die medizinische Versorgung auf den Galapagos-Inseln ist sehr einfach und eine Evakuierung auf das Festland nicht immer zeitnah möglich.
Die Kosten für eine medizinische Behandlung (prinzipiell auch bei Notfällen) sowie für Medikamente müssen in der Regel vor Ort sofort in bar oder per Kreditkartenzahlung beglichen werden. Im Fall akut lebensbedrohlicher Krankheitsbilder oder Unfallverletzungen sind auch Privatkliniken zur Behandlung verpflichtet, verlangen aber die vollständige Begleichung der Rechnung vor der Entlassung.
- Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
- Schließen Sie als Taucher eine zusätzliche, auf den Tauchsport abgestimmte Versicherung ab.
- Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Länderinfos zu Ihrem Reiseland
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Weitere Hinweise für Ihre Reise
Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort.
Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit Anschlägen gegen verschiedene Länder und deren Staatsangehörige. Durch den Konflikt im Nahen Osten in Folge der Terroranschläge gegen Israel vom 7. Oktober 2023 ergibt sich ein erhöhtes Mobilisierungspotenzial.
Auch wenn konkrete Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland derzeit nicht vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch deutsche Staatsangehörige oder deutsche Einrichtungen im Ausland Ziel terroristischer Gewaltakte werden.
Als mögliche Anschlagsziele kommen besonders Orte mit Symbolcharakter in Frage. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insbesondere Flugzeuge, Bahnen, Schiffe, Busse), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen.
Der Grad der terroristischen Bedrohung unterscheidet sich von Land zu Land. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, in denen bereits wiederholt Anschläge verübt wurden oder mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können, oder in denen Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen.
Genauere Informationen über die Terrorgefahr finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden, ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, nach wie vor vergleichsweise gering. Dennoch sollten Reisende sich der Gefährdung bewusst sein.
- Verhalten Sie sich sicherheitsbewusst und situationsgerecht.
- Informieren Sie sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland.
- Verfolgen Sie die örtlichen und internationalen Medien.
- Melden Sie verdächtige Vorgänge (zum Beispiel unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden.
Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen sich unabhängig vom Land und der Dauer des Auslandsaufenthalts in die Krisenvorsorgeliste „Elefand“ des Auswärtigen Amts einzutragen:
Krisenvorsorgeliste
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts und werden fortlaufend aktualisiert. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen und stellen lediglich eine Hilfestellung seitens des Auswärtigen Amtes dar, sie können eine Information durch die zuständigen Stellen des jeweiligen Staates jedoch nicht ersetzen.
Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte beachten Sie, dass Gefahrenlagen oft unübersichtlich sind und sich rasch ändern können. Auch daher können mit größter Sorgfalt recherchierte Informationen unzutreffend oder unvollständig sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt deswegen, dass Sie sich vor Reiseantritt etwa an Ihren Transportdienstleister sowie die jeweils zuständige diplomatische oder konsularische Vertretung des Ziellandes wenden.
Bitte beachten Sie auch, dass die Entscheidung über den Antritt einer Reise letztlich immer in Ihrer alleinigen Verantwortung liegt. Eine generelle Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden wird nicht übernommen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenkasse oder Krankenversicherung, ob für Ihre Auslandsreise ein adäquater Krankenversicherungsschutz besteht, der auch die Kosten für einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt.
Ohne ausreichenden Versicherungsschutz sind vor Ort notwendige Kosten (z.B. Behandlungs- bzw. Krankenhauskosten, Heimflug) grundsätzlich vom Betroffenen selbst zu tragen und können schnell alle Ihre Ersparnisse aufzehren.
Es ist in vielen Ländern üblich, dass die von Ärzten bzw. Krankenhäusern in Rechnung gestellten Kosten noch vor der Entlassung zu begleichen oder gar vorzustrecken sind. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt/das Krankenhaus eine Ausreiseverweigerung für den Patienten erwirkt, wenn die Rechnung nicht beglichen wird.
Viele Reiseandenken unterliegen strengen Einfuhrregeln. Informieren Sie sich rechtzeitig!
Bitte informieren Sie sich bereits vor Antritt Ihrer Reise darüber, welche Reiseandenken aus Artenschutzgründen nicht eingeführt werden dürfen. Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen Einfuhrbestimmungen.
Der Zoll und das Bundesamt für Naturschutz haben für Reisende das Online-Portal Artenschutz im Urlaub für Reisende eingeführt. Hierüber können Sie sich genau informieren, welche Souvenirs aus welchen Ländern nach Deutschland eingeführt werden dürfen.
Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen bei. Naturschutzorganisationen sowie Umwelt- und Zollbehörden raten dazu, kein Risiko einzugehen und grundsätzlich auf Mitbringsel zu verzichten, die aus Tieren oder Pflanzen gefertigt wurden. Sie empfehlen stattdessen landestypische Textilien, Keramik, Metall- und Glasarbeiten oder Malereien zu erwerben. Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf von Tier- und Pflanzenprodukten Vorsicht walten lassen, wenn Sie deren Herkunft nicht nachvollziehen können. So fügen Sie der Tier- und Pflanzenwelt Ihres Ferienlandes keinen Schaden zu.
Bitte beachten Sie auch unsere Fragen und Antworten zum Thema „Sicherheitshinweise“ FAQ.
Quelle: Datenschnittstelle des Auswärtigen Amts
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Unverbindliche
Reiseplanung
LGBTQI+ Cruise Ecuador – eines der vielfältigsten Länder der Welt entdecken und mit Katamaran tierreiche Galapagos Inseln erkunden
Auf dieser Reise könnt ihr Ecuador bei individuellem Programm auf Festland mit anschließender Galapagos Kreuzfahrt auf modernem Katamaran erleben. Bestaunt weltberühmtes Kunsthandwerk, heiße Thermalquellen, eines der artenreichsten Amazonasgebiete weltweit und eine einmalige Artenvielfalt auf den Galapagos Inseln. Alles in einem der vielfältigsten Länder Südamerikas und sogar der Welt. Taucht LGBTQI+ friendly & Friends in ein Tier- und Naturparadies ein.
Ein einzigartiges Kultur- und Naturparadies – LGBTQI+ Cruise Ecuador
Ecuador kann sich als eines der vielfältigsten Länder der Welt bezeichnen. Es liegt, wo soll es auch anders sein, in Südamerika. Das bezaubernde Land verdankt seinen Namen dem Äquator, der imaginären Linie, die das Land durchquert. Es gehört zu den kleineren Ländern Südamerikas. Fasziniert aber dennoch mit seinen vier geografisch unterschiedlichen Regionen! Zum einen mit der Pazifikküste, welche mit kilometerlangen weißen Sandstränden und warmem Wetter punktet. Dem Andenhochland („la sierra“), einer Region mit majestätischen Andenbergen und reicher Kultur, dem Amazonasgebiet, mit seiner vollen Mystik und atemberaubender Artenvielfalt und natürlich dem berühmten Evolutionswunder der Galapagos-Inseln. Hier wurde beispielsweise Darwin von seiner Evolutionstheorie inspiriert. Das will was heißen. Nirgendwo sonst könnt ihr diese vier Welten in einem Land, ganz nah beieinander finden. Also Vamos. Worauf wartet ihr?
LGBTQI+ Cruise Ecuador – mit Katamaran zu den tierreichen Galapagos Inseln
Seid ihr bereit, die Evolution direkt vor euren Augen zu erleben? Genießt hier auf einem modernen Katamaran namens Archipel I, ein Naturerlebnis in kleiner LGBTQI+ Gruppe. Es wird euer Natur- und Kreuzfahrterlebnis auf jeden Fall intimer und tiefgreifender machen und euch hautnah Begegnungen mit der Tierwelt und der einzigartigen Natur von Galapagos aus verschiedenen Perspektiven erleben lassen. Das Biosphären- und Meeresschutzgebiet hat nämlich vielleicht wie nirgendwo sonst eine solch reiche Tierwelt und unerwartete Tierbegegnungen anzubieten. Hier könnt ihr euch nämlich abenteuerlich auf die Suche nach unglaublichen Landsäugetieren begeben oder ins Meer schauen, um wunderschöne Meeresbewohner zu bewundern. Verschiedene Tierarten werden euch die Augen für Arten öffnen, die ihr noch nie zuvor gesehen habt und vielleicht nie wieder sehen werdet! Die weite Natur dieses Nationalparks ist einmalig und ein höchst hervorragendes Ziel, um Tier- und Vogelbeobachtung zu betreiben.
Hier findet ihr Vorschläge für eure Reise. Wir zeigen euch, wie eine Südamerika Rundreise geht und wo die perfekten Hotspots für LGBTQI+ sind. Wir gehen auf eure persönlichen Wünsche ein.
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Darf es ein anderes Land mit Gay Urlaub Südamerika sein? Wie wäre es mit Gay Urlaub Chile – Eure persönliche Rundreise. Oder einer Gay Reise Argentinien? Oder eine tolle Kombination aus Chile und Bolivien? Wir kombinieren auch eure Gay Südamerika Reise mit Gay Bolivien Reiseprogrammen oder einer Peru Gay Urlaub Rundreise und schneidern die perfekte Gesamtreise nach Südamerika für euch.
13 Reisetage, Reisepreis pro Person ab € 5.700
Bei zwei zusammen reisenden Personen im Doppelzimmer
Landprogramm Ecuador pro Person € 2.400
Einzelzimmerzuschlag € 480
Galapagos Kreuzfahrt pro Person € 3.300
bei Doppelbelegung der Kabinen, Einzelkabine gegen Zuschlag
Eine reine Kreuzfahrt ohne Landprogramm ist ebenfalls buchbar! Fragt bei uns nach …
Die Rundreise auf einen Blick
Specials
- umfassende Reise durch Ecuador und zu den Galapagos Inseln
- Quito – die Hauptstadt Ecuadors auf einer Höhe von 2.850 m
- Otavalo – weltberühmter Kunsthandwerksmarkt
- Termas de Papallacta – von heißen Thermalquellen gespeiste an den Hängen der Andenkordillere gelegene Badeanlage
- Amazonas Regenwald – der ecuadorianische Regenwald zählt zu den artenreichsten Dschungelgebieten weltweit und ist eines der größten Naturwunder der Erde. Zahllose Vögel, Fisch, Reptilien, Säugetier- und Insektenarten bevölkern das riesige Amazonasgebiet
- Galapagos-Abenteuer mit Katamaran – „verzauberte Inseln“ und ein einzigartiges Naturparadies mit faszinierenden Highlights
- stimmungsvolle Hotels
- wichtigste Stationen dieser Reise durch Ecuador: Quito, Otavalo, Papallacta, Amazonas Regenwald, Galapagos Inseln
Inklusivleistungen
- Ausflüge und Transfers wie beschrieben, Mahlzeiten wie angegeben
- Unterbringung an Bord in einer Kabine mit eigenem Bad
- alle Mahlzeiten (vom Mittagessen am 1. Tag bis zum Frühstück am letzten Tag), Wasser, Kaffee und Tee
- englischsprechender Naturführer
- alle Transfers auf Galapagos
- Handtücher
Archipel I - moderner Katamaran
Der Pionier der Galapagosinseln: Archipel I. Dieser Motorkatamaran kam im Jahr 2002 auf den Markt und bietet stabile Doppelrümpfe, breite Decks und große Gemeinschaftsbereiche, die alle nahe beieinander liegen.
Der Motorkatamaran Archipel I heißt LGBTQI+ willkommen, um die einzigartigen Wunder der Galapagos-Inseln mit eigenen Augen zu entdecken. Er führt zu den abgelegenen und außergewöhnlichsten Inseln des Archipels. Die zertifizierte, professionelle Crew und der sachkundige, zweisprachige Naturführer an Bord tun ihr Möglichstes, um eine schon einmalige Kreuzfahrt in die Reise eures Lebens zu verwandeln!
Der Katamaran bietet acht Kabinen über der Wasserlinie mit zwei Fenstern mit Meerblick. Sie verfügen außerdem über saubere private Einrichtungen, Warm-/Kaltwasser, niedrige Betten, Klimaanlage und Stauraum für einen komfortablen Aufenthalt, wobei großzügige Sozialbereiche diesen ergänzen. Mit insgesamt nur 16 Gästen werden die Lounge, das Solarium, die Ruhebereiche und der Essbereich im Freien geteilt. Dadurch bieten sie euch großartige Möglichkeiten zum Entspannen und die Natur zu genießen, welche euch umgibt.
Die Sicherheit an Bord (und während der programmierten Aktivitäten) hat hierbei stets höchste Priorität. Daher hat der Katamaran das internationale Sicherheitsmanagement-Zertifikat der International Maritime Organization (IMO) erhalten. Es wird angemessene Sicherheitsausrüstung getragen und Bordvorschriften und Sicherheitsanweisungen bereitgestellt. Durch regelmäßige Wartung und Kontrollen bleibt der Motorkatamaran in einem sicheren Zustand.
Nicht im Preis inbegriffen
- Internationale Flüge, Bankgebühren, früher Check-in/später Check-out **
- alle nicht erwähnten Getränke und Getränke während der Mahlzeiten
- nicht erwähnte Mahlzeiten
- Trinkgelder generell
- eventuelle Aktivitäten in Freizeit bzw. optionale Ausflüge/Aktivitäten
- Abendtransfers zu lokalen Restaurants, falls nicht im Programm inbegriffen
- eventuelle Taxikosten
- Ausgaben persönlicher Natur
- etwaige Visa Kosten oder Kosten für PCR-Tests
- Dienstleistungen, die nicht unter ‚inkludierte Leistungen‘ erwähnt sind
- Reiseversicherung, Unfallversicherung, Auslandskrankenversicherung
- Hin- und Rückflug zu den Galapagos-Inseln **
- Eintrittsgebühr für den Galapagos-Nationalpark (100 USD pro Person)
- Transit-Kontrollkarte (20 USD pro Person)
- Neoprenanzug, Erfrischungsgetränke und alkoholische Getränke
**Fragt bei uns nach, gerne erstellen wir euch ein Flugarrangement für Langstreckenflüge und für die Flüge auf die Galapagos Inseln.
Erster Reisetag - Mittwoch, 7. Aug. 2024 - Ankunft in Quito
Nach eurer Landung in Quito werdet ihr von eurem Reiseführer am Flughafen erwartet und zu eurem Hotel gefahren. (-/-/-)
Übernachtung im Casa Aliso.
Zweiter Reisetag - Donnerstag, 8. Aug. 2024 - Quito
Bei einer Stadtrundfahrt seht ihr u. a. das Regierungsgebäude, die Plaza de la Independencia und die San Francisco Kirche.
Anschließend fahrt ihr zur westlichen Seite von Quito und macht dort eine Fahrt in der Seilbahn (Teleferico). Sie lässt euch spektakuläre Blicke auf die Stadt und ihre Umgebung erhaschen. Die Seilbahn entführt euch zu einem Aussichtspunkt auf 4050 m Höhe. An einem klaren Tag hat man einen tollen Ausblick auf Quito unten im Tal, sowie auf die umliegenden schneebedeckten Vulkane Cayambe, Antisana und Cotopaxi.
Am Nachmittag fahrt ihr ca. 20 km zum Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“, welches sich am Nordrand Quitos befindet. Mit je einem Bein auf der Nord- und Südhalbkugel stehen? Hier habt ihr dazu die einmalige Gelegenheit, direkt am Äquator.
Quito ist die charmante Hauptstadt des Landes und der ideale Ausgangspunkt, um das schwule Ecuador zu erkunden. Hier habt ihr auch die Möglichkeit, eine Reihe von Schwulenbars und -clubs zu besuchen. Bitte für den Zutritt der Clubs nicht den Reisepass vergessen. (F/-/-)
Übernachtung im Casa Aliso.
Dritter Reisetag - Freitag, 9. Aug. 2024 - Quito - Otavalo und Umgebung
Der heutige Ausflug führt euch auf der Panamericana Norte in die Provinz Imbabura. Euer erster Stopp wird in Quitsato sein. Ein anderes, weniger frequentiertes Äquatordenkmal in Ecuador. Hier könnt ihr die riesige Sonnenuhr mit 52 m Durchmesser direkt betreten. Der große Pol in der Mitte wirft einen Schatten mit der richtigen Zeit auf den Boden. Dieser hat Linien, die jede Sonnenwende und Tag- und Nachtgleiche darstellen.
Nach diesem Besuch geht es für euch weiter zu einer Rosenplantage, für die Ecuador auf der ganzen Welt berühmt ist. Die Rosen aus Ecuador gelten als die besten der Welt und sind eines der wichtigsten Exportprodukte des Landes.
Später macht ihr einen kurzen Halt bei einer örtlichen Bäckerei in Cayambe. Ihr könnt hier die berühmten Kekse (Bizcochos) mit heißem, frischem Kakao probieren, bevor es am Nachmittag weitergeht ins kleine Dorf Peguche. Dieser Ort ist für seine Webarbeiten bekannt. Die Herstellung der Waren können live beobachtet werden. Nahe des Dorfes liegt ein schöner Wasserfall, bei dem sich ein Besuch lohnt. (F/-/-)
Übernachtung im Las Palmeras Inn.
Vierter Reisetag - Samstag, 10. Aug. 2024 - Cuicocha und Otavalo - Quito
Heute Morgen macht ihr einen Ausflug zum Kratersee Cuicocha, was übersetzt soviel bedeutet wie „See der Meerschweinchen“. Er ist nach der Form seiner beiden zentralen Inseln benannt. Der See und die umliegenden Hänge stehen unter Naturschutz. Auf rund 3.000 Metern Höhe ist das Ökosystem eine Kombination aus Paramo- und Andenwald. Viele einzigartige Pflanzenarten befinden sich hier. Die Umrundung (ca. 4-5 Std.) entlang des Kraterrandes bietet atemberaubende Ausblicke auf den See und die Vulkane Cotacachi, Mojanda und Imbabura.
Danach geht es für euch zurück nach Otavalo, wo ihr den weltberühmten Kunsthandwerksmarkt (großer Markt) besucht. Er kann mit typischen Textilien aus Alpaka-Wolle, Kunsthandwerken, Ponchos, Decken, Wandteppichen, Gürteln, Stoffen, Hüten, Taschen und vielem mehr aufwarten.
Abends kommt ihr in Quito an, wo ihr auch übernachten werdet. (F/-/-)
Übernachtung im Casa Aliso.
Fünfter Reisetag - Sonntag, 11. Aug. 2024 - Quito - Amazonas Regenwald
Heute Morgen werdet ihr vom Hotel in Quito abgeholt und unternehmt eine Panoramafahrt von Quito in Richtung Osten, welche sich durch andine Landschaften bis zum Regenwald in Ecuador erstreckt. Am Nachmittag erreicht ihr Misahualli, welches zahlreiche Erlebnisse im Regenwald bietet. Bei Ankunft in der Lodge werdet ihr mit einem Willkommensgetränk begrüßt. Danach Mittagessen und ein Spaziergang im Dschungel. Das Abendessen wird in der Lodge eingenommen. (F/M/A)
Übernachtung in der Suchipakari Lodge.
Sechster Reisetag - Montag, 12. Aug. 2024 - Amazonas Regenwald
Nach dem Frühstück brecht ihr direkt zu einem Besuch zu einer indigenen Kichwa Gemeinschaft auf. Hier erhaltet ihr einen Einblick in eine Kultur und deren Traditionen, die im Einklang mit der Natur stehen. Die Einheimischen zeigen euch die Herstellung des für diese Region so typischen Getränks „Chicha“. Zum Mittagessen kehrt ihr dann in die Lodge zurück. Der Nachmittag steht euch für optionale Aktivitäten oder zum Genießen der Lodge-Einrichtungen zur Verfügung. Das Abendessen wird in der Lodge serviert. (F/M/A)
Übernachtung in der Suchipakari Lodge.
Siebter Reisetag - Dienstag, 13. Aug. 2024 - Amazonas Regenwald - Papallacta
Heute heißt es für euch Abschied nehmen vom Amazonasgebiet Ecuadors. Nach dem Frühstück nehmt ihr an einer Schokoladenverkostung teil, bevor es für euch weiter nach Papallacta geht. Der Ort ist für seine unzähligen natürlichen Thermalquellen bekannt. (F/-/-)
Übernachtung im Termas de Papallacta.
Achter Reisetag - Mittwoch, 14. Aug. 2024 - Papallacta - Quito
Am Vormittag könnt ihr noch ein entspannendes Bad im natürlich warmen Wasser genießen, bevor es am Nachmittag zurück nach Quito geht. (F/-/-)
Übernachtung im Casa Aliso.
Neunter Reisetag - Donnerstag, 15. Aug. 2024 - Flug nach Baltra - Transfer zum Schiff
Herzlich willkommen auf Galapagos! Sobald euer Flug gelandet ist und ihr den Einwanderungsprozess durchlaufen habt, werdet ihr von eurem englischsprachigen Reiseleiter abgeholt. Mit einem Transferfahrzeug bringt er euch zum wartenden Schiff.
An Bord des Schiffes werdet ihr der Crew vorgestellt und erhaltet eine willkommene Einweisung sowie eine wichtige Sicherheitsübung. Danach werdet ihr zu eurer Kabine geführt. Während für euch ein wohlverdientes und leckeres Mittagessen serviert wird, macht sich der Kapitän auf den Weg, damit euer Abenteuer wirklich beginnen kann.
Am Nachmittag fahrt ihr ins Fausto Llerena Brutzentrum und werdet die Gelegenheit haben, erstaunliche Fotos von den Schildkröten zu machen! Der Weg führt euch weiter zum Van Straelen-Interpretationszentrum (Zuchtzentrum). Von dort aus führt euch ein Pfad, auf dem ihr die Schildkröten der Insel Española sehen könnt, welcher im Schildkrötenausstellungsgehege endet. Die Schildkröten dieses Geheges sind an Menschen gewöhnt. Ein ausgezeichneter Ort, um mit ihnen fotografiert zu werden! (F/M/A)
Übernachtung auf der Archipel I.
Zehnter Reisetag - Freitag, 16. Aug. 2024 - Moreno Point (Isabela) - Urbina Bucht (Isabela)
Vormittags geht es für euch zum Moreno Point. Er befindet sich an der Nordküste der Insel Isabela, zwischen dem Sierra Negra Vulkan und dem Cerro Azul Vulkan. Der Weg führt euch entlang des ehemaligen welligen Lavastroms Pahohö zu einem Komplex von Küstenlagunen, deren Hauptattraktionen verschiedene Arten von Vögeln sind.
Nachmittags geht es weiter zur Bucht von Urbina. Sie befindet sich an der Westküste von Isabela, zwischen der Elizabeth Bucht und der Tagus Bucht. Sie liegt in der Nähe der Basis des Vulkans Alcedo. Die Küstenlinie hat im Jahr 1954 eine große Hebung durchlebt, wodurch sich das Ufer einen reichlichen Kilometer ausdehnte. Hier findet ihr Korallen, Muscheln und viele andere kalkhaltige Organismen über Wasser. Die Bucht ist die Heimat der großen und farbenfrohen Landleguane und Riesenschildkröten der Vulkan Alcedo Population. Außerdem gibt es hier viele Darwin Finken zu sehen. (F/M/A)
Übernachtung auf der Archipel I.
Elfter Reisetag - Samstag, 17. Aug. 2024 - Espinoza Point (Fernandina) - Vicente Roca Point (Isabela)
Am Vormittag geht eure Fahrt zum Espinoza Point. Der einzige Besucherort an Land der Insel Fernandina und einer der wenigen Orte, wo ihr einige bizarre Auswüchse der natürlichen Auslese finden könnt. Aushängeschild dafür ist der flugunfähige Cormorant, der ausschließlich auf der abgelegenen Westseite von den Galapagosinseln lebt und eine Art Heiligen Gral der Evolution darstellt. Ihr werdet bestimmt die fast außerirdische Aussicht auf den Kegel des Vulkans La Cumbre mit seiner spektakulären Kulisse lieben. Diese schmale Landspitze, auf der ihr entlang gehen werdet, ist das Ende der Lavazunge, welche die Küste erreicht hat und durch den Kontakt mit dem kalten Meerwasser erstarrt ist.
Während des Mittagessens werdet ihr zum letzten Mal den Bolivar-Kanal durchqueren, um nachmittags zum Vicente Roca Point zu gelangen. Er liegt am Mund der seepferdchenähnlichen Form der Insel Isabela. Beim Betreten einer dunklen Höhle unter einem spektakulären Bogen werdet ihr die Echos der Wellen begleiten. Direkt um die Ecke bietet euch schließlich das zusammengebrochene Amphitheater des Vulkans Ecuador eine weitere eindrucksvolle Aussicht. Die ruhigen Wasser der Bucht sind gut gegen die Meereswellen geschützt. Das Wasser hier ist zwar ziemlich kalt, jedoch ein ausgezeichneter Ort, um zwischen verschiedenen Arten von Haien, Pinguinen, Kugelfischen und Seepferdchen zu schnorcheln. (F/M/A)
Übernachtung auf der Archipel I.
Zwölfter Reisetag - Sonntag, 18. Aug. 2024 - Puerto Egas (Santiago) - Rabida (Rabida)
Heute geht es vormittags nach Puerto Egas, westlich der Insel Santiago. Berühmt für seine Pelzrobben Grotten, wo ihr einen besonderen geführten Spaziergang die Küste entlang machen werdet. Die wie von Künstlerhand geformte Küstenlinie mit schwarzem Basalt und mehrfarbigen Ascheschichten bildet eine fotogene Kulisse. Mit eingestürztem Lavatunnel, natürlichen Bögen, Höhlen und Löchern sieht es aus wie „Darwins Toilette“. In einer Grotte direkt unter einem spektakulären Steinbogen am Ende des Strands tummelt sich eine Kolonie von Seelöwen im Schatten. Hunderte von roten Klippenkrabben leuchten hellorange auf den pechschwarzen Steinen.
Nachmittags geht es für euch weiter nach Rabida. Oxidierte Eisenpartikel geben hier den Steinen und dem Sand ihre rostige Farbe. Hinter dem Strand verbirgt sich eine grün gesäumte Lagune. Diese Oase ist der fruchtbarste Ort auf der sonst trockenen Insel, welche überwachsen ist mit Palo Santo Bäumen. Der salzige Pool ist attraktiv für alle Arten von Wasservögeln, wie der Spießente und manchmal amerikanischen Flamingos. Versteckt zwischen dem immergrünen Blattwerk der umliegenden Mangrovenbüsche brüten viele Arten von Singvögeln. Eine herausragende Attraktion ist die große Brutkolonie der braunen Pelikane. Der einzigen Art, welche stoßtaucht. (F/M/A)
Übernachtung auf der Archipel I.
Dreizehnter Reisetag - Montag, 19. Aug. 2024 - Black Turtle Bucht (Santa Cruz) - Rückreise
An der Nordküste der Insel Santa Cruz könnt ihr vormittags einen Mangrovenwald mit vier verschiedenen Mangrovenarten nur auf dem Seeweg ansteuern. Hier schwimmen die Schildkröten in ruhigem Gewässer und ihre Köpfe erscheinen an der Oberfläche, während unter ihnen Fische, Rochen und kleine Haie ihre Bahnen ziehen. Unter dem Boot sind die Galapagoshaie zu sehen. In dieser Bucht finden auch Seevögel wie Pelikane und Reiher ihre Nahrung. Die Bucht wurde auch zum Schildkrötenreservat erklärt.
Anschließend geht es für euch direkt zum Flughafen für den Rückflug nach Guayaquil oder Quito. Leider endet heute euer traumhaftes Galapagos-Abenteuer. Abhängig von eurer Flugzeit wartet ihr am Flughafen Quito oder Guayaquil oder verbringt eine zusätzliche Nacht auf dem Festland. Gerne könnt ihr das Hotel bei uns buchen! Fragt gerne bei uns nach.
Genießt den letzten Blick auf die „verzauberten Inseln“, einem einzigartigen Paradies mit faszinierenden Highlights. Wir wünschen euch eine gute Heimreise. Bis zum nächsten Mal. (F/-/-)
LGBTQI+ Cruise Ecuador - in kleiner LGBTQI+ Gruppe
LGBTQI+ Cruise Ecuador - Eure Unterkünfte:
- 4 Übernachtungen im Casa Aliso
- 1 Übernachtung im Las Palmeras Inn
- 1 Übernachtung im Pampallacta
- 2 Übernachtungen im Suchipakari Lodge
- 4 Übernachtungen auf der Archipel I
Abhängig von der Flugzeit wartet ihr am Flughafen Quito oder Guayaquil oder verbringt eine zusätzliche Nacht auf dem Festland. Das Hotel kann gegebenenfalls bei uns gebucht werden.
Technische Spezifikationen - Motorkatamaran Archipel I
Typ, Klasse und Kapazität
- Kategorie: Mittelklasse-Komfort
- Typ: Motorkatamaran
- Länge: 27 m / 88 Fuß
- Strahl: 11 m / 36 Fuß
- Kapazität: 16 Passagiere + 1 Guide
Bau und Wartung
- 2005 (Umgestaltung im Jahr 2021)
Rettungsboote
- 2 Rettungsboote
Geschwindigkeit
- Reisegeschwindigkeit: 10 Knoten (ca. 18,5 km/h)
Soziale Bereiche und Annehmlichkeiten
- Sonnendeck: Solariumbereich, schattiger Ruhebereich
- Hauptdeck: Esszimmer, Bar und Konferenzbereich mit Fernseher, DVD-Player, Kartenspielen, Bibliothek mit Büchern und DVDs
Elektrizität
- 110V / 220V
Sicherheitsvorrichtungen
- 24 Meilen Furuno Radar GPS
- Satellitennavigator
- Tiefenmesser
- HF-VHF
- Koffer für Satellitenradio
- Echolot
- Handy
- Rauch- und Feuermelder
- ABC-Feuerleitsystem
- Zodiacs und Schwimmwesten
Eure Anreise:
- Dieses Angebot beinhaltet keine Fluganreise. Gerne erstellen wir ein passendes Angebot.
Wichtige Informationen
Allgemeine Reisebedingungen >>
Wichtige Hinweise>>
Formblatt gemäß §651a>>
Unser Angebot gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Buchung.
LGBTQI+ Ecuador
Neben der unvergleichlichen Schönheit Ecuadors gibt es auch eine aktive Schwulenszene, die so manchen überraschen wird. Das schwule Ecuador ist ein sicherer und einladender Ort für die LGBTQI+ Gemeinschaft. Seit 1998 gewährt die ecuadorianische Verfassung den Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Geschlecht die gleichen Rechte. Dies alles als eines von nur fünf Ländern weltweit! Darüber hinaus ist die gleichgeschlechtliche Ehe seit 2016 legal. Quito, die charmante Hauptstadt des Landes mit seinen schwulen Clubs, ist der ideale Ausgangspunkt, um das schwule Ecuador zu erkunden. Das Land ist ein LGBTQI+ Paradies in Südamerika.
Wir sind der Ansicht, dass gerade Reisen die Horizonte öffnet – nicht nur für uns HOLIDATES, sondern eben auch für Einheimische, welchen dadurch die Möglichkeit geboten wird, fremde Kulturen und Unbekanntes erleben und kennenlernen zu dürfen. Aus diesem Grunde sehen wir es durchaus als unsere Aufgabe, Reisen für die LGBTQI+ Community auch in Ländern nach vorne zu treiben, welche in ihrer Entwicklung noch etwas Zeit benötigen und von uns lernen können. Darin sehen wir eine gemeinsame Mission.
Was gibt es bei eurer Reise nach Ecuador zu beachten? Wo liegen die Besonderheiten bzgl. Einreisebestimmungen, Reisegesundheitsvorsorge, Gesetzgebung und aktuellen Regelungen (auch in Bezug auf das Coronavirus)?
Ein Klick auf den Button unten zeigt die aktuellen Länderinformationen.
Bitte beachtet, dass für die Einhaltung der Einreisebestimmungen in das Zielland sowie die Einhaltungen der Bestimmungen bei Rückreise nach Deutschland in Bezug auf Covid-19 der Reisegast selbst verantwortlich ist und diese einhalten muss.
(Quelle: Auswärtiges Amt).
Die Quelle unserer Länderinformationen ist die Seite des Auswärtigen Amtes. Die Informationen werden unverfälscht und unverändert auf unserer Seite dargestellt und sind somit immer aktuell.
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in eurer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige, ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z. B. einen Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass euch Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.