Botsuana
Reise- und Sicherheitshinweise
LGBTIQ Hinweise
Homosexuelle Handlungen sind in Botsuana nicht strafbar, ein entsprechendes Gesetz wurde vom obersten Gericht in Botsuana aufgehoben. Ein Großteil der Bevölkerung hegt allerdings weiterhin Vorbehalte gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen“.
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Sicherheit
Terrorismus
- Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.
Innenpolitische Lage
Die innenpolitische Lage ist stabil. Demonstrationen können dennoch nicht ausgeschlossen werden.
- Meiden Sie Demonstrationen.
- Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.
Kriminalität
Die Kriminalitätsrate war auf einem niedrigen Niveau, ist jedoch in jüngster Zeit stark angestiegen. In Gaborone und anderen Städten kommen Taschendiebstähle und Kreditkartenraub vor. Einbrüche und Raubüberfälle auf Fußgänger und Autofahrer, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, haben – auch unter Anwendung von Waffengewalt – zugenommen, sodass dann besondere Vorsicht geboten ist.
Verhalten Sie sich unauffällig und verzichten Sie auf teuren Schmuck oder extravagante Kleidung.
Gehen Sie, wenn möglich, in kleinen Gruppen mit lokaler Begleitung aus.
Lassen Sie keine Wertgegenstände oder Dokumente, insbesondere keine von außen sichtbaren Taschen, im Auto zurück.
Halten Sie Fenster und Türen an Fahrzeugen verschlossen und verriegelt, um Raubüberfälle an roten Ampeln zu verhindern.
Leisten Sie bei einem Überfall keinen Widerstand.
- Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
- Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
- Seien Sie in größeren Menschenmengen wie auf Flughäfen, an Busbahnhöfen oder auf Märkten besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
- Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.
Natur und Klima
Es herrscht überwiegend heißes und trockenes Wüstenklima mit kühlen Wintern.
Botsuana leidet gelegentlich unter Überschwemmungen und Dürren. Vor allem in Dürreperioden zwischen Mai und September kommt es in Botsuana immer wieder zu Buschbränden. Mit einer Beeinträchtigung der Infrastruktur auch in Tourismusgebieten muss dann gerechnet werden.
Botsuana liegt in einer latent seismisch aktiven Zone, sodass es zu Erdbeben kommen kann.
Diese überschreiten nur äußerst selten die Wahrnehmungsschwelle.
- Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.
- Machen Sie sich mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
Reiseinfos
Infrastruktur/Verkehr
Neben einem Inlandsflugnetz gibt es Eisenbahn- und Busverbindungen.
Es herrscht Linksverkehr. Nach Einbruch der Dunkelheit ist das Unfallrisiko aufgrund von schlecht oder gar nicht beleuchteten Fahrzeugen, Hindernissen (z.B. abgestellte oder liegengebliebene Fahrzeuge) und durch Wild- und freilaufende Haustiere (z.B. Rinder oder Esel) auf den Straßen extrem hoch.
In abgelegenen Gebieten gibt es nur wenige Tankstellen.
Flugreisen in den Norden Botsuanas, insbesondere zum Okavango-Delta und dem Chobe-Nationalpark, sind ebenso wie Lufttransfers zu den Lodges ohne Schwierigkeiten möglich. Öffentliche Verkehrsmittel (Klein- und Überlandbusse) sind meist in einem schlechten technischen Zustand, Qualifizierung, Fahrt- und Ruhezeiten der Fahrer werden in der Regel nicht überwacht. In größeren Städten wie Gaborone, Francistown, Kasane und Maun gibt es zuverlässige Mietwagenfirmen.
- Vermeiden Sie Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit.
- Achten Sie auf ausreichend Treibstoff und Wasser.
- Nutzen Sie möglichst keine öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere keine Kleinbusse.
Führerschein
Es ist entweder der internationale Führerschein in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein, oder zumindest einer amtlichen Übersetzung des deutschen Führerscheins in die englische Sprache erforderlich.
LGBTIQ
Homosexuelle Handlungen sind in Botsuana nicht strafbar, ein entsprechendes Gesetz wurde vom obersten Gericht in Botsuana aufgehoben. Ein Großteil der Bevölkerung hegt allerdings weiterhin Vorbehalte gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.
- Beachten Sie die allgemeinen Hinweise für LGBTIQ.
Rechtliche Besonderheiten
Es ist verboten, militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen, darunter z.B. das Parlamentsgebäude, zu fotografieren.
Geld/Kreditkarten
Landeswährung ist der Pula (BWP). Bankautomaten sind in fast allen größeren Städten vorhanden. Mit Kredit- und Debitkarten (Girocard) des „Maestro“-Systems kann an vielen Bankautomaten Bargeld gezogen werden. Die Bargeldmenge ist allerdings häufig auf umgerechnet ca. 100 bis 500 EUR pro Karte und Tag beschränkt. Bei der Nutzung von Bankautomaten sollte ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, ob der Automat manipuliert worden ist (Kamera oberhalb der PIN-Eingabe, baulich veränderter Karteneinfuhrschlitz). Zum Monatsende ist mit Bargeldengpässen an Automaten zu rechnen. Die Mitnahme von etwas Bargeld in EUR oder USD ist daher empfehlenswert.
Kreditkarten, insbesondere VISA und Mastercard, werden in den Städten weitgehend akzeptiert.
Einreise und Zoll
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19
Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
- Reisepass: Ja
- Vorläufiger Reisepass: Ja, aber nur mit gültigem Visum für Botsuana, s.u.
- Personalausweis: Nein
- Vorläufiger Personalausweis: Nein
- Kinderreisepass: Ja
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein und sollten noch mindestens vier freie Seiten haben. Bei Reisen in mehrere Länder der Region sollten darüber hinaus noch weitere Seiten frei sein, da auch diese oft auf die Mindestseitenzahl achten.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.
Visum
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise mit dem regulären Reisepass kein Visum. Eine Einreiseerlaubnis für touristische Zwecke wird bei Einreise gebührenfrei an den Grenzstationen erteilt. Der Aufenthalt ist beschränkt auf maximal 90 Tage pro Kalenderjahr.
Bei Einreise mit einem vorläufigen Reisepass ist hingegen ein gültiges Visum erforderlich. Auch wenn in Einzelfällen auf dem Luftweg (am Flughafen in Gaborone) die Einreise mit vorläufigem Reisepass ohne Visum gestattet wurde, wird wie auch für Aufenthalte über 90 Tage oder Arbeitsaufnahme die vorherige Einholung eines Visums und dazu die Kontaktaufnahme mit der Botschaft der Republik Botsuana in Berlin dringend empfohlen, um keine Zurückweisung oder Ablehnung der Beförderung durch die Fluggesellschaft zu riskieren.
Minderjährige
Für Kinder unter 18 Jahren muss ein Original oder eine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde mitgeführt werden, aus der die Eltern des Kindes hervorgehen.
Bei Einreise mit nur einem Elternteil oder anderen Erwachsenen als den Eltern ist eine beglaubigte Vollmacht des anderen Elternteils bzw. des/der Sorgeberechtigten vorzulegen. Sind die aus der Geburtsurkunde hervorgehenden Eltern nicht sorgeberechtigt, muss außerdem der gerichtliche Sorgerechtsbeschluss oder ein sonstiger amtlicher Nachweis des Sorgerechts im Original oder beglaubigter Kopie mitgeführt werden. Alle Unterlagen sind ggf. mit amtlicher Übersetzung ins Englische erforderlich.
Die südafrikanischen „Immigration Regulations 2014“ enthalten u.a. neue Regelungen für Reisen von und mit Minderjährigen, die auch Reisende aus und nach Botsuana z.B. im Transit über den Flughafen Johannesburg betreffen, siehe Reise- und Sicherheitshinweise zu Südafrika.
Einfuhrbestimmungen
Landes- und Fremdwährungen dürfen zwar uneingeschränkt eingeführt, müssen aber deklariert werden.
Die Ausfuhr der Landeswährung ist auf 50 BWP, die von Fremdwährung auf den bei Einreise deklarierten Betrag begrenzt.
Die Einfuhr von Waffen wird äußerst restriktiv gehandhabt, ist nur für Jagdzwecke erlaubt und bedarf einer gebührenpflichtigen und auf vier Wochen begrenzten Einfuhrerlaubnis. Näheres hierzu kann bei der Botschaft der Republik Botsuana in Berlin oder dem jeweiligen Reiseveranstalter in Erfahrung gebracht werden.
Der botsuanische Zoll „Botswana Unified Revenue Service“ bietet u. a. Informationen zu Einfuhrverboten, zollfreier Einfuhr und Zöllen an.
Heimtiere
Informationen über die Einfuhr von Heimtieren erteilt die deutsche Botschaft in Gaborone.
Gesundheit
Impfschutz
Eine Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als ein Jahr bei Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet gefordert. Bei der direkten Einreise aus Deutschland ist ein Impfnachweis nicht erforderlich, auch nicht bei Einreise über Südafrika, Sambia oder Zimbabwe. Eine einmalige Impfung gegen Gelbfieber hat im internationalen Reiseverkehr eine lebenslange Gültigkeit.
- Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
- Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Meningokokken-Krankheit (ACWY - Konjugatimpfstoff) und gegen Tollwut empfohlen.
- Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Malaria
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft, insbesondere die gefährliche Malaria tropica, bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig. Siehe auch Malaria.
Ganzjährig besteht ein hohes Risiko im nördlichen Teil der Provinz North-West (inkl. der nördlichen Hälfte des Okavango-Deltas). In der übrigen Nordhälfte des Landes nördlich von Francistown besteht von Juli bis Oktober ein mittleres, von November bis Juni ein hohes Risiko. Ein mittleres Risiko besteht in der mittleren Landesregion südlich von Francistown, inkl. der Provinz Ganzi, einschl. des Nationalparks Central Kalahari Wildlife Reserve, der Stadt Francistown, Serowe und Bobonong. Ein geringes Malariarisiko besteht in der restlichen südlichen Landeshälfte. Gaborone und Tsabong sind malariafrei.
Der Anteil an Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99%. Eine Karte der Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.
Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll.
Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem Markt erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer Chemoprophylaxe mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen.
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden eine Expositionsprophylaxe empfohlen. Speziell sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
- körperbedeckende (helle) Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden)
- in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen
- unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen
Weitere nur durch Mückenschutz vermeidbare Erkrankungen kommen vor.
HIV/AIDS
HIV/AIDS stellt in Botsuana ein relevantes Problem dar. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
- Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen und Cholera
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Wenn Sie Ihre Gesundheit während Ihres Aufenthaltes nicht gefährden wollen, dann beachten Sie folgende Hinweise: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmittel gilt: Kochen oder selber Schälen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Händedesinfektion, wo angebracht durchführen, ggfs. Einmalhandtücher verwenden.
Schistosomiasis (Bilharziose)
In fast allen Süßwassergewässern Botswanas ist die Bilharziose endemisch (z.B. Limpopo und Molopo River, entlang des Okavango und des Chobeflusses). Das Baden, Tauchen und jeder andere Wassersport in Seen und Flüssen (auch im Sambesi) sollte daher unbedingt vermieden werden, siehe Schistosomiasis.
Anthrax
Immer wieder kommt es in Botswana zu lokalen und zeitlich begrenzten Ausbrüchen der Tierseuche Anthrax (Milzbrand). Kontakt mit erkrankten Tieren kann auch für Menschen gefährlich sein. Insbesondere Flusspferde und Büffel können betroffen sein.
Eine wirksame Präventionsmaßnahme ist, sich bei z.B. Fuß-Safaris von toten Tieren fern zu halten.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung in Botswana ist grundsätzlich besser als in vielen anderen Ländern des Kontinents. Trotzdem ist sie mit südafrikanischen oder europäischen Verhältnissen nicht zu vergleichen. Bedenken Sie immer die Größe des Landes und die spärliche Besiedlung. Daher sind die Wege von einem Unfallort in eine Klinik immer langwierig. Besonders in den Touristenzentren Kasane und Maun ist eine medizinische Versorgung im Krankheitsfall nur sehr eingeschränkt erhältlich. Bitte informieren Sie sich daher vorher über Behandlungsmöglichkeiten vor Ort, wenn Sie mit Vorerkrankungen auf Reise gehen.
- Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
- Schließen Sie möglichst eine lokale Evakuierungsversicherung ab, z.B. bietet das in Maun ansässige Rettungsunternehmen Okavango Air Rescue einen für den Urlaub im nördlichen Botswana zeitlich befristeten Service (kostenpflichtig) an.
- Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen.
- Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Länderinfos zu Ihrem Reiseland
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Weitere Hinweise für Ihre Reise
Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort.
Insbesondere die Terrororganisationen „Al Qaida“ und „Islamischer Staat“ (IS) drohen mit Anschlägen gegen verschiedene Länder und deren Staatsangehörige. Durch den Konflikt im Nahen Osten in Folge der Terroranschläge gegen Israel vom 7. Oktober 2023 ergibt sich ein erhöhtes Mobilisierungspotenzial.
Auch wenn konkrete Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland derzeit nicht vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch deutsche Staatsangehörige oder deutsche Einrichtungen im Ausland Ziel terroristischer Gewaltakte werden.
Als mögliche Anschlagsziele kommen besonders Orte mit Symbolcharakter in Frage. Dazu gehören bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insbesondere Flugzeuge, Bahnen, Schiffe, Busse), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen.
Der Grad der terroristischen Bedrohung unterscheidet sich von Land zu Land. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, in denen bereits wiederholt Anschläge verübt wurden oder mangels effektiver Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können, oder in denen Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen.
Genauere Informationen über die Terrorgefahr finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden, ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, nach wie vor vergleichsweise gering. Dennoch sollten Reisende sich der Gefährdung bewusst sein.
- Verhalten Sie sich sicherheitsbewusst und situationsgerecht.
- Informieren Sie sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in Ihrem Reiseland.
- Verfolgen Sie die örtlichen und internationalen Medien.
- Melden Sie verdächtige Vorgänge (zum Beispiel unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden.
Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen sich unabhängig vom Land und der Dauer des Auslandsaufenthalts in die Krisenvorsorgeliste „Elefand“ des Auswärtigen Amts einzutragen:
Krisenvorsorgeliste
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts und werden fortlaufend aktualisiert. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen und stellen lediglich eine Hilfestellung seitens des Auswärtigen Amtes dar, sie können eine Information durch die zuständigen Stellen des jeweiligen Staates jedoch nicht ersetzen.
Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Bitte beachten Sie, dass Gefahrenlagen oft unübersichtlich sind und sich rasch ändern können. Auch daher können mit größter Sorgfalt recherchierte Informationen unzutreffend oder unvollständig sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt deswegen, dass Sie sich vor Reiseantritt etwa an Ihren Transportdienstleister sowie die jeweils zuständige diplomatische oder konsularische Vertretung des Ziellandes wenden.
Bitte beachten Sie auch, dass die Entscheidung über den Antritt einer Reise letztlich immer in Ihrer alleinigen Verantwortung liegt. Eine generelle Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden wird nicht übernommen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung, abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.
Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenkasse oder Krankenversicherung, ob für Ihre Auslandsreise ein adäquater Krankenversicherungsschutz besteht, der auch die Kosten für einen Rettungsflug nach Deutschland abdeckt.
Ohne ausreichenden Versicherungsschutz sind vor Ort notwendige Kosten (z.B. Behandlungs- bzw. Krankenhauskosten, Heimflug) grundsätzlich vom Betroffenen selbst zu tragen und können schnell alle Ihre Ersparnisse aufzehren.
Es ist in vielen Ländern üblich, dass die von Ärzten bzw. Krankenhäusern in Rechnung gestellten Kosten noch vor der Entlassung zu begleichen oder gar vorzustrecken sind. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt/das Krankenhaus eine Ausreiseverweigerung für den Patienten erwirkt, wenn die Rechnung nicht beglichen wird.
Viele Reiseandenken unterliegen strengen Einfuhrregeln. Informieren Sie sich rechtzeitig!
Bitte informieren Sie sich bereits vor Antritt Ihrer Reise darüber, welche Reiseandenken aus Artenschutzgründen nicht eingeführt werden dürfen. Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen Einfuhrbestimmungen.
Der Zoll und das Bundesamt für Naturschutz haben für Reisende das Online-Portal Artenschutz im Urlaub für Reisende eingeführt. Hierüber können Sie sich genau informieren, welche Souvenirs aus welchen Ländern nach Deutschland eingeführt werden dürfen.
Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen bei. Naturschutzorganisationen sowie Umwelt- und Zollbehörden raten dazu, kein Risiko einzugehen und grundsätzlich auf Mitbringsel zu verzichten, die aus Tieren oder Pflanzen gefertigt wurden. Sie empfehlen stattdessen landestypische Textilien, Keramik, Metall- und Glasarbeiten oder Malereien zu erwerben. Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf von Tier- und Pflanzenprodukten Vorsicht walten lassen, wenn Sie deren Herkunft nicht nachvollziehen können. So fügen Sie der Tier- und Pflanzenwelt Ihres Ferienlandes keinen Schaden zu.
Bitte beachten Sie auch unsere Fragen und Antworten zum Thema „Sicherheitshinweise“ FAQ.
Quelle: Datenschnittstelle des Auswärtigen Amts
Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.
Unverbindliche
Reiseplanung
Gay Gruppenreise südliches Afrika – Highlights Afrikas in kleiner Gruppe in Wildreservaten und bei Wildtieren erleben
Ob Kurz- oder Langtrip, Afrika kann immer unzählige Erlebnisse und Abenteuer bieten. Erlebt auf dieser LGBTQI+ Gruppenreise südliches Afrika in kleiner exklusiven Gruppe, das Wildlife Afrikas. Studiosus Reisen in Kooperation mit Go Holidate ermöglichen euch Einblicke in Wildreservate und zu den Wildtieren des afrikanischen Kontinents. Hochwertige Hotels und eine hervorragende Reiseleitung mit umfangreichem Background Wissen lassen diese Rundum-Service-Reise zu einer Abenteuerreise in kleiner Gruppe werden, welche man so schnell nicht vergisst.
Gay Gruppenreise südliches Afrika – Donnergetöse der Wildnis
Das Ultimative Wildlife Afrika Erlebnis aus Wildreservaten und Wildtieren. Mit Donnergetöse beginnt das Abenteuererlebnis durch das südliche Afrika auf simbabwischem Boden. Die Victoriafälle, weltweit größte Wasserfälle, sorgen für einen lautstarken und spritzigen Auftakt dieser unvergesslichen Reise. Im Okavangodelta in Botswana zeigen euch einheimische Ranger ihre Kultur und die beeindruckende Tierwelt. Mit Boot und Jeep kommt ihr auf dieser Rundreise in LGBTQI+ Mini-Gruppe dem authentischen Afrika ganz nahe – den Menschen und den wilden Tieren. Ein Safari-Stopp in Botswanas Chobe-Nationalpark zeigt euch, was wirkliches Wildlife in Afrika bedeutet. Der Chobe River überwältigt mit seiner schieren Menge an Elefanten. Ob auf Fluss oder an Land. Afrikas Wildtiere überraschen! Auch der Caprivistreifen, welchen ihr anschließend auf dieser Reise besucht – heute offiziell Sambesiregion genannt. Namibias tropischer Zipfel zwischen Angola, Sambia, Simbabwe und Botswana – kann mit Elefantenherden aufwarten, so groß wie nirgendwo sonst. Seine wasserreichen Flüsse, in denen sich Krokodile und Flusspferde tummeln, können für euch aufregender nicht sein. Eine Region, welche das Bild der großen namibischen Wüsten und Weiten kontrastreich und farbstark ergänzen wird. Von uns, speziell für euch ausgesuchte, stilvolle Lodges inmitten der wilden Natur, werden diese Gay Gruppenreise durch echtes Afrika-Feeling bereichern! Ihr könnt also überrascht sein.
Highlights Namibias – individuelle Verlängerung
Wer immer noch nicht genug vom wilden Afrika hat, kann die Rundreise verlängern. Namibia beeindruckt! Die atemberaubenden, teilweise bizarren Landschaften, die unendliche Weite sind überall allgegenwärtig. Nicht zu vergessen, die Blicke auf spektakuläre Sternenhimmel. Ihr werdet zu den Robbenbänken am Atlantik paddeln, den Fährten von Springbock, Oryx, Löwe & Co. folgen und Buschmänner treffen, die euch Spurenlesen lehren. Ihr werdet die Lagune von Walvis Bay besuchen, welche überreich an Wasservögeln. Pelikane, Möwen, Kormorane und Flamingos sind. Mit Seekajak zu den Robbenbänken am Strand paddeln und Windhoek, Namibias Hauptstadt, einen Besuch abstatten. Mehr Abenteuer geht nicht … führende Reisemagazine geben dem Land regelmäßig das Prädikat Top-Reiseziel!
Sprecht uns an, wir erstellen euch euer persönliches Verlängerungsangebot für eure Anschlussreise nach Namibia. Finde hier einige Ideen:
Preise ab Victoriafälle bis Maun 02.10.-13.10.2024
ohne Flug Reisepreis pro Person ab 3.890 € bei Unterbringung im halben Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag 370 €
Mindestteilnehmerzahl 8 Personen
Genereller Zuschlag 400 € pro Person bei Erreichen von einer Mindestteilnehmerzahl von nur 6 Personen auf der Grundvariante.
Die Rundreise auf einen Blick
Specials der Gay Gruppenreise südliches Afrika
- Traumreise durch das südliche Afrika: in der Mini-Gruppe von den Viktoriafällen bis zum Atlantik
- Okavangodelta
- Bootssafari Chobe River
- Viktoriafälle – die größten (breitesten) Wasserfälle der Erde und gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO
- Pirschfahrten in den Nationalparks
- stimmungsvolle Hotels und Lodges
Klimaschonendes Reisen bei inkludierter Fluganreise
Wir kompensieren die entstehenden Treibhausgas-Emissionen in Höhe von 3,115 t CO2e vollständig (Anreiseanteil 83 %).
Inklusivleistungen
- Flughafentransfers
- Transfers, Ausflüge und Rundreise im landesüblichen Safarifahrzeug und mit guten, landesüblichen Kleinbussen
- Unterbringung im Doppelzimmer in den genannten Hotels, Lodges und Pensionen, 2 Übernachtungen in komfortablen Safarizelten
- Mahlzeiten wie im Tagesprogramm spezifiziert (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
- Nationalparkgebühren
- Wildbeobachtungsfahrten lt. Reiseverlauf
- Bootsfahrten im Mahangu-Reservat, im Okavangodelta und auf dem Chobe
- Reiseliteratur (ca. 19 €)
- deutsch sprechende lokale Studiosus Reiseleitung (Driver-Guide)
Reiseveranstalter Studiosus Reisen - ein verlässlicher Partner
Die von uns vermittelte Gay Gruppenreise wird organisiert und durchgeführt vom Reiseveranstalter Studiosus Reisen. Die Go Holidate GmbH tritt als Reisevermittler auf.
Gültig sind die Allgemeinen Reisebedingungen der Studiosus Reisen GmbH, welche hier einsehbar sind.
Bitte beachtet außerdem die ausführlichen Wichtigen Informationen, die vom Reiseveranstalter Studiosus Reisen zur Verfügung gestellt werden.
Generell gilt
Flüge auf Anfrage gegen Aufpreis möglich, 01.10.-14.10.2024
Mindestteilnehmerzahl 8 Personen – bis zum Erreichen der Mindestteilnehmerzahl besteht ein Absagevorbehalt bis zum 21. Tag vor Abreise oder der genannte Aufschlag wird erhoben.
Gerne buchen wir euch in ein Doppelzimmer mit einem anderen Reisegast zusammen. Wenn kein Doppelzimmerpartner gefunden wird, wird der Einzelzimmerzuschlag berechnet
Ablauf der Buchung
Nach dem Absenden des Buchungsformulars erhaltet ihr von uns eine automatische Eingangsbestätigung. Im Anschluss kontaktieren wir euch. Wir informieren euch über die Flugzeiten und mögliche Aufpreise. Seid ihr damit einverstanden, wird die Buchung verbindlich. Hierfür brauchen wir eure schriftliche Buchungsbestätigung per E-Mail.
Anschließend bekommt ihr per Post vom Reiseveranstalter Studiosus Reisen GmbH eine Buchungsbestätigung zugeschickt, mit einer Rechnung sowie dem Sicherungsschein.
Ihr überweist zunächst eine Anzahlung auf das angegebene Konto und zahlt den Rest dann bis 4 Wochen vor Reiseantritt.
Studiosus Reisen schickt euch 2 bis 3 Wochen vor Reiseantritt eure Reiseunterlagen.
Mit eurer Buchung geht ihr kein finanzielles Risiko ein. Sollte die Reise coronabedingt abgesagt werden, weil das dt. Auswärtige Amt eine Reisewarnung für das Reiseziel ausgesprochen hat oder die Durchführung aufgrund eventueller Einschränkungen vor Ort nicht möglich ist, werden euch eure geleisteten Zahlungen komplett und zeitnah erstattet.
Nicht im Preis inbegriffen
- Langstreckenflüge
- alle nicht erwähnten Getränke und Getränke während der Mahlzeiten
- nicht erwähnte Mahlzeiten
- Trinkgelder generell
- eventuelle Aktivitäten in Freizeit bzw. optionale Ausflüge/Aktivitäten
- Abendtransfers zu lokalen Restaurants, falls nicht im Programm inbegriffen
- eventuelle Taxikosten
- Ausgaben persönlicher Natur
- etwaige Visa Kosten oder Kosten für PCR-Tests
- Dienstleistungen, die nicht unter ‚inkludierte Leistungen‘ erwähnt sind
- Reiseversicherung, Unfallversicherung, Auslandskrankenversicherung
Erster Reisetag - Auf nach Simbabwe (Victoriafälle) - 01.10.2024
Heute findet die Bahnanreise zum Flughafen Frankfurt statt. Der Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Flughafen Victoria Falls (Victoria Falls Airport) dauert ca. 13 Stunden. (-/-/-)
Bahn- und Fluganreise erfolgt individuell und ist nicht im Reisepreis inkludiert.
Zweiter Reisetag - Victoriafälle - 02.10.2024
Euer Reiseleiter erwartet euch am Flughafen und bringt euch in eure Lodge, wo ihr gegen Mittag sein werdet. Hier steht euch erstmal Zeit zur freien Verfügung, damit ihr in eurem ganz eigenen Tempo in Afrika ankommen könnt. Wer am späten Nachmittag Lust hat, hat die Möglichkeit an einer optionalen Bootstour auf dem Sambesi teilzunehmen, welche vor Ort buchbar ist. Hier könnt ihr den Sambesi im Abendrot bewundern. Alle anderen lauschen bei einem Drink an der Poolbar einem stetigen Grollen – die Lodge liegt nämlich nur wenige Kilometer von den Victoriafällen entfernt. Die Einheimischen nennen sie: der „donnernde Rauch“. (F/-/A)
Übernachtung in der Phezulu Guest Lodge.
Dritter Reisetag - Victoriafälle - 03.10.2024
Heute findet ein Rundgang zu den Wasserfällen statt! Ein Tagesauftakt mit Getöse…. Bis zu 10000 Kubikmeter Sambesiwasser rauschen je nach Jahreszeit pro Sekunde in die Tiefe. Als Missionar und Forscher David Livingstone die Königin der Wasserfälle entdeckte, benannte er sie nach der Queen Victoria. Daher der Name. Bis heute ist es ein Naturspektakel, das niemanden kalt und schon gar nicht trocken lässt (UNESCO-Welterbe). Gischtwolken vernebeln feuchtfröhlich den kompletten Wasserfallspaziergang und ergänzen die morgendliche Dusche.
Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung und ist für euch Zeit zum Ankommen in Afrika. Oder wer Lust hat, fliegt optional in die Luft und betrachtet bei einem Rundflug die Wasserfälle einfach mal von oben. (F/-/A)
Übernachtung in der Phezulu Guest Lodge.
Vierter Reisetag - Victoriafälle - Grenze zu Botswana - Kasane - 04.10.2024
Heute durchquert ihr mit dem Bus den Sambesi-Nationalpark und überquert anschließend die Grenze nach Botswana und erreicht schließlich Kasane. 150 km. Nach dem Check-in in eurer Lodge wechselt ihr euer Gefährt und erkundet nachmittags per Boot die Flussufer, bis die Sonne über dem Chobe River versinkt. Hier seid ihr mitten im Refugium von Kingfishern, Flusspferden und Krokodilen. Fragt den Bootsführer mal, was ein Logodile ist! (F/-/A)
Extratour
Wer möchte, verzichtet auf den Nachmittagsausflug und geht stattdessen ins Caracal Biodiversity Center ganz in der Nähe der Lodge. Es ist ein Heim zur Rehabilitierung verletzter kleinerer Wildtiere und bietet einen guten Einblick in die Welt der Schlangen in Botswana rund um den Chobe-Nationalpark.
Übernachtung in der Sandpiper Villas Chobe.
Fünfter Reisetag - Kasane - Grenze Namibia - Caprivi (Kwando-Gebiet) - 05.10.2024
Gleich mal die Wecker auf Sonnenaufgang gestellt! Auf zur morgendlichen Pirschfahrt im Chobe-Nationalpark! Kaffee und Tee wecken ja bekanntlich die Lebensgeister. Ihr wollt schließlich dabei sein, wenn die Savanne erwacht! Also hinein in die offenen Geländewagen zu einer ausgedehnten Pirschfahrt im Chobepark! Büffelherden kommen genauso zum Trinken, wie die vielen Elefanten. Giraffen stehen im Spagat am Fluss, immer auf der Hut vor den großen Katzen. Pavianfamilien turnen am Ufer entlang, und im Schatten ruht sich ein Rudel Wildhunde von der Jagd aus. Erlebnisreich also.
Wieder geht es für euch per Bus über die Grenze nach Namibia und weiter auf schnurgerader Piste durch den Caprivistreifen – ein Stück grünes Namibia, das sich zwischen Angola und Botswana zwängt. Ihr steuert geradewegs auf die Lodge am Fluss Kwando zu. 250 km. Nachmittags seid ihr dann im Boot auf dem Fluss Kwando unterwegs – ein Lieblingsplatz der Flusspferde. Und zum Abendessen probiert ihr vielleicht schon mal das bekannte namibische Bier – ein Windhoek Lager zum Beispiel. (F/-/A)
Übernachtung im Camp Kwando (Lodge im Kwando-Gebiet).
Sechster Reisetag - Caprivi - Bwabwata Nationalpark - 06.10.2024
Nur wenige Sandpisten erschließen den Bwabwata-Nationalpark, der zwar spärlich besucht, aber dafür dicht besiedelt ist: Mit Löwe, Leopard, Elefant und Büffel sind hier vier der Big Five vertreten. Am und im Fluss leben Flusspferde, Krokodile und unzählige Wasservögel.
Vormittags geht ihr auf Pirschfahrt und Entdeckungsreise. Den Nachmittag genießt ihr nach Lust und Laune in der Lodge – am Pool oder mit einem Afrikaschmöker auf der Flussterrasse. Wenn es knackt, bitte habt kein Grund zur Panik! Vermutlich turnt ein Affe durchs Geäst. Wer Lust hat, kann die Reiseleiterin ins Namushasha Heritage Centre unweit der Lodge für einen Einblick in die Lebenswelt der Menschen hier begleiten. Danach lockt bestimmt der Sundowner in der Hotelbar. (F/-/A)
Übernachtung im Camp Kwando (Lodge im Kwando-Gebiet).
Siebter Reisetag - Lodge im Kwando-Gebiet - Bwabwata Nationalpark - 07.10.2024
Heute findet die Fahrt zur Mahangu-Konzession des Bwabwata-Nationalpark statt. Das alte Afrika kann hier hautnah erlebt werden. Die San lehren hier auf einer kleinen Wanderung das Fährtenlesen und geben euch Tipps zum Überleben in der Wüste. (F/-/A)
Übernachtung in der Rainbow River Lodge.
Achter Reisetag - Bwabwata Nationalpark - Mahangu Game Reserve - 08.10.2024
Heute geht ihr zweimal auf Pirschfahrt im Mahangu-Reservat. Bei morgendlicher Frühstücks-Bootstour auf dem Cubango/Okavango, wenn der afrikanische Busch erwacht, macht ihr euch per Boot auf die Suche nach Krokos und Hippos. Stehen die Chancen gut, könnt ihr immerhin vier der Big Five aufzuspüren! Nach der zweiten ausgedehnten Mahangu-Pirschfahrt von der Lodge aus, nun im Geländewagen, geht’s um Hunderte Schnappschüsse reicher zurück zur Lodge – und zum Sonnenuntergang könnt ihr auf der Aussichtsplattform einen Sundowner genießen! (F/-/A)
Übernachtung in der Rainbow River Lodge.
Neunter Reisetag - Bwabwata - Grenze zu Botswana/Mohembo - Maun - 09.10.2024
Ihr passiert heute die Grenze zu Botswana. Euer Tagesziel ist Maun. Die Stadt hinter dem Staub und der Einsamkeit ist das Tor zum Okavangodelta. Ihr habt hier optionale Nachmittagsaktivitäten. Lust auf einen Rundflug übers Delta mit seinen Flussläufen, Kanälen und palmenbestandenen Inseln? (F/-/-)
Übernachtung in der Sedia Riverside Lodge.
Zehnter Reisetag - Maun - Moremi (Khwai River) - 10.10.2024
Ihr macht heute eine Mokoro Kanufahrt. Am Morgen holen euch Bootsführer mit ihren Booten ab – in gemächlichem Tempo staken sie euch über das Wasser und passen auf, dass die großmäuligen Hippos euch nicht zu nahe kommen. Außerdem stattet ihr Pooler’s village einen Besuch ab. Dann geht es mit abenteuerlichen Fahrzeugen hinein in die Wildnis des Großraums Khwai/Moremi in euer Zeltcamp am Khwai River. Von dort aus findet eine nächtliche Pirschfahrt statt. Ihr übernachtet in komfortablen Safarizelten. (F/M/A)
Übernachtung im Mogogelo Camp.
Elfter Reisetag - Moremi - Pirschfahrt - 11.10.2024
Ganztägige Pirschfahrt im Moremi Game Reserve. Ein Deltatag mit Abstecher ins Moremi Wildlife Reserve ist heute für euch angesagt. Zebras, Gnus, Büffel, Elefanten – vielleicht Löwen auf der Jagd nach Frischfleisch und Hyänen, die auch was davon abhaben wollen. Habt auf jeden Fall die Kameras und Ferngläser immer griffbereit … (F/M/A)
Übernachtung im Mogogelo Camp.
Zwölfter Reisetag - Khwai - Maun - 12.10.2024
Morgens geht’s für euch noch mal auf Pirsch in der Khwai Concession. Auch die Rückfahrt nach Maun ist Safari-Feeling pur! Zurück in der Lodge am Fluss wartet der große Pool auf euch. Garantiert krokodilfrei. Wenn ihr aber lieber shoppen wollt, könnt ihr in Maun nach Safariklamotten und Souvenirs suchen? (F/-/A)
Übernachtung in der Sedia Riverside Lodge.
Dreizehnter Reisetag - Maun - Frankfurt - 13.10.2024
Der Vormittag steht euch bis zum Abflug zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag werdet ihr per Transfer zum Flughafen Maun International Airport gebracht.
Ihr heute die Rückreise an. Der Flug geht nach Johannesburg (O.R. Tambo International Airport), um von dort weiter nach Frankfurt zu fliegen. Wir wüschen euch hier eine gute Heimreise und bis zum nächsten Mal. (F/-/-) Bahn- und Flugabreise erfolgt individuell und ist nicht im Reisepreis inkludiert
Gay Gruppenreise südliches Afrika - wildes Abenteuer in kleiner Gruppe
Eure Unterkünfte:
- 2 Übernachtungen Phezulu Guest Lodge
- 1 Übernachtung Sandpiper Villas Chobe
- 2 Übernachtungen Camp Kwando
- 2 Übernachtungen Rainbow River Lodge
- 1 Übernachtung Sedia Riverside Lodge
- 2 Übernachtungen Mogogelo Camp
- 1 Übernachtung Sedia Riverside Lodge
Eure Anreise:
Diese Reise beinhaltet keinen Langstreckenflug, gerne erstellen wir euch ein individuelles Angebot.
Wichtige Informationen
Allgemeine Reisebedingungen >>
Formblatt gemäß §651a>>
Unser Angebot gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Buchung.
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Bitte beachtet, dass für die Einhaltung der Einreisebestimmungen in das Zielland sowie die Einhaltungen der Bestimmungen bei Rückreise nach Deutschland in Bezug auf Covid-19 der Reisegast selbst verantwortlich ist und diese einhalten muss.
(Quelle: Auswärtiges Amt).
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Die Quelle unserer Länderinformationen ist die Seite des Auswärtigen Amtes. Die Informationen werden unverfälscht und unverändert auf unserer Seite dargestellt und sind somit immer aktuell.
Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in eurer Verantwortung. Hinweise auf besondere Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige, ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.
Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie einen entsprechenden Versicherungsschutz, z. B. einen Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass euch Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
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